MotoGP: Für KTM hätte es anders kommen können

Superbike

Speednews

Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Drei Fahrer sind verletzt

Supersport-Pilot Alex Baldolini brach sich bei seinem Sturz in Magny-Cours einen Mittelhandknochen rechts. Superbike-Ersatzfahrer Luca Scassa zog sich bei seinem Crash Prellungen am rechten Ellbogen zu, Luca Vitali aus dem Superstock-1000-Cup prellte sich den Knöchel und das Knie rechts. Dominic Schmitter und Davide Giugliano verzichteten wegen Schulterschmerzen auf die Superbike-Rennen.

Von Ivo Schützbach

Magny-Cours, Warm-up: Jetzt läuft die BMW

Im Superbike-Regenrennen am Samstag erlitt BMW in Magny-Cours eine bösartige Schlappe, Joshua Brookes landete als Bester auf Platz 12, Markus Reiterberger wurde als 17. überrundet. Bei Sonnenschein im Warm-up am Sonntagmorgen schaut es für die Bayern deutlich freundlicher aus: 6. Torres, 8. Reiterberger, 11. Brookes, 15. Abraham. Die Top-5: Sykes, Rea, Davies, Fores und Savadori.

Von Kay Hettich

Roberto Rolfo hat 6 MV-Motoren geschrottet

Pech für Sympathieträger Roberto Rolfo: Weil der Italiener in Magny-Cours im dritten Training bereits den siebten Motor in seiner MV Agusta F3 675 einbauen ließ, muss er am Rennsonntag aus der Boxengasse starten. Für den 36-Jährigen ist das kein Beinbruch, denn in der Superpole qualifizierte er sich ohnehin nur weit hinten als 26.

Zur Erinnerung: Auch in der Supersport-WM ist die Anzahl der Motoren limitiert. Für zwei Rennwochenenden wird jedem Fahrer ein Triebwerk zugesprochen. Bei zwölf Meetings in der Saison 2016 sind somit nur sechs Motoren erlaubt.

Von Ivo Schützbach

Nicht fit: Davide Giugliano meldet sich ab

Im nassen freien Training der Superbike-WM in Magny-Cours brauste Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano am Freitagmorgen auf Platz 3, in der Superpole qualifizierte er sich für Startplatz 13. Dann entschied der Römer, dass er die Rennen am Samstag und Sonntag wegen seiner Schulterverletzung vom Lausitzring nicht bestreiten wird.

Von Ivo Schützbach

Randy Krummenacher kassiert Strafpunkt

Wegen «gefährlicher Fahrweise» wurde Randy Krummenacher nach dem zweiten Qualifying der Supersport-WM in Magny-Cours vor die Rennleitung zitiert. Diese brummte ihm für das Vergehen einen Strafpunkt auf.

Von Ivo Schützbach

Kevin Wahr in Magny-Cours nicht dabei

Für die Supersport-WM auf dem Lausitzring hat Lorini Honda Kevin Wahr als Ersatz für den verletzten Glenn Scott aufgeboten. Der Schwabe hoffte auf weitere Einsätze, bekam für das Rennen in Magny-Cours am kommenden Wochenende jedoch eine Absage.

Von Ivo Schützbach

Pole-Positions: Bald holt Sykes Corser ein

Bereits siebenmal brauste Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes in dieser Saison von Startplatz 1 los. In der Bestenliste der Pole-Positions liegt er mit 37 seit Längerem auf Platz 2. Bereits im ersten Saisondrittel 2017 könnte der Engländer Rekordhalter Troy Corser einholen: Der Australier stand 43 Mal auf dem vordersten Startplatz. Im «Tissot Superpole Award» liegt Sykes mit 228 Punkten weit vor Jonathan Rea (151) und Chaz Davies (144). In dieser Wertung werden für den Startplatz Punkte vergeben wie in der WM, also 25 für Platz 1, dann 20, 16, 13, 11, 10, 9 usw.

Von Ivo Schützbach

Chaz Davies Schnellster in den Rennen

Die Superbike-Weltmeisterschaft führt Jonathan Rea (Kawasaki/393 Punkte) deutlich vor Tom Sykes (Kawasaki/346) und Chaz Davies (Ducati/295) an. Anders schaut es im «Pirelli Best Lap Award» aus, in dem jeweils der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde geehrt wird. Dort führt Davies (8) vor Rea (5) und Sykes (3).

Von Ivo Schützbach

Kawasaki kurz vor dem Hersteller-Titel

Für die Herstellerwertung in der Superbike-WM zählt das Ergebnis des besten Fahrers einer Marke. Drei Events vor Saisonende liegt Kawasaki 99 Punkte vor Ducati. Es folgen Honda, BMW, Yamaha, Aprilia und MV Agusta. Bereits bei den nächsten Rennen in Magny-Cours können Jonathan Rea und Tom Sykes für Kawasaki alles klarmachen.

Von Ivo Schützbach

Davide Giugliano: Schulter nur geprellt

Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano wurde nach seinem Sturz im zweiten Rennen der Superbike-WM auf dem Lausitzring ins Medical Center gebracht. Entwarnung: Der Italiener, der auf Platz 2 liegend crashte, hat sich nur die Schulter geprellt.

Von Kay Hettich

Lausitz, 2. Lauf: Regen, Start verzögert

Die Superbike-Piloten waren schon bereit, die Aufwärmrunde für das zweite Rennen auf dem Lausitzring in Angriff zu nehmen, da fielen die ersten Regentropfen aus dem bewölkten Himmel. Die Startprozedur wurde sofort abgebrochen, um die weitere Entwicklung abzuwarten.

Nun wurde der Rennstart auf 13.10 Uhr verlegt und die Renndistanz auf 20 Runden gekürzt.

Von Kay Hettich

Lausitzring Warm-up: MV Agusta auf Platz 2

Der Lausitzring präsentierte sich zum Warm-up der Superbike-WM noch ein wenig kühl, aber trocken. Der Himmel klart langsam auf und es scheint ein schöner Rennsonntag zu werden.

Die guten Bedingungen nutzte Chaz Davies zu einer weiteren Bestzeit, nachdem er bereits die Superpole und das erste Rennen am Samstag gewonnen hatte.

Hinter dem Ducati-Piloten reihte sich der bärenstarke Leon Camier (MV Agusta) und Honda-Ass Nicky Hayden ein. Die Top-3 glänzten bereits mit schnellen 1.37er Rundenzeiten.

Auf den weiteren Positionen: Alex Lowes (Yamaha), Jonathan Rea (Kawasaki), Michael van der Mark (Honda), Jordi Torres (BMW), Davide Giugliano (Ducati) und Tom Sykes (Kawasaki).

Althea-BMW-Pilot Markus Reiterberger komplettiert mit 0,565 sec die Top-10..

Von Ivo Schützbach

Lausitzring: Sofuoglus Motor ist Schrott

Weltmeister Kenan Sofuoglu fuhr zwar im ersten freien Training der Supersport-WM in der Lausitz überragende Bestzeit, der Türke musste seine Werks-Kawasaki aber 15 min vor Trainingsende mit Motorschaden abstellen. Ihm folgen Patrick Jacobsen, Luke Stappleford und Jules Cluzel. Randy Krummenacher strandete mit technischen Problemen auf Platz 8, Kevin Wahr wurde 17.

Von Ivo Schützbach

Markus Reiterberger fährt wieder!

Um den deutschen Superbike-WM-Event vom 16. bis 18. September auf dem Lausitzring zu promoten, gab es heute in Frankfurt an der Oder eine PR-Veranstaltung. Mit dabei: Javier Fores, Karel Abraham und Julian Puffe. Erstmals nach seinem schweren Unfall im Juni in Misano wieder auf der BMW war Markus Reiterberger. «Ich habe ein paar Wheelies und Burn-outs gemacht, das war richtig cool», erzählte der Bayer SPEEDWEEK.com.

Von Ivo Schützbach

Abbruchverursacher Szkopek: Fuß gebrochen

Der Pole Pawel Szkopek verursachte mit seinem Sturz den Abbruch von Rennen 2 der Superbike-WM in Laguna Seca, der Lauf musste daraufhin neu gestartet werden. Der Toth-Yamaha-Pilot brach sich bei seinem Crash den äußersten Knochen des Mittelfußes links.

Von Ivo Schützbach

Laguna Seca: Heftiger Überschlag von Lowes

In der letzten Runde des Warm-ups am Sonntagmorgen schmiss Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes sein Motorrad ins Kiesbett. Die R1 überschlug sich mehrfach, der Engländer fasste sich sofort an die bereits lädierte Schulter. Das Pata-Team hat knapp drei Stunden Zeit, um das Bike für das zweite Rennen der Superbike-WM in Laguna Seca herzurichten. Start ist um 23.30 Uhr deutsche Zeit.

Von Ivo Schützbach

Laguna-Warm-up: Bestzeit für Giugliano

Ducati-Werkspilot Davide Giugliano markierte am Sonntagmorgen im Warm-up der Superbike-WM in Laguna Seca in 1:23,450 min die Bestzeit. Dem Italiener folgen in den Top-10 Jonathan Rea (Kawasaki), Chaz Davies (Ducati), Tom Sykes (Kawasaki), Alex Lowes (Yamaha), Nicky Hayden (Honda), Jordi Torres (BMW), Javier Fores (Ducati), Michael van der Mark (Honda) und Leon Camier (MV Agusta). Der Schweizer Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) landete auf Rang 20.

Von Ivo Schützbach

Laguna Seca: Startverbot für Fabio Menghi

Der Rennarzt in Laguna Seca hat den Italiener Fabio Menghi (VFT Ducati) für das erste Superbike-Rennen am Samstagmittag für unfit erklärt (Schulter) und ihm Startverbot erteilt. Somit werden wir lediglich 23 Fahrer sehen.

Von Ivo Schützbach

Laguna Seca, FP3: Jonathan Rea vor Davies

Kawasaki-Werksfahrer Jonathan Rea fuhr im dritten Training der Superbike-WM in Laguna Seca am Samstagmorgen in 1:23,412 min die bislang schnellste Zeit des Wochenendes. Dem Nordiren folgen in den Top-10 Chaz Davies (Ducati), Tom Sykes (Kawasaki), Davide Giugliano (Ducati), Nicky Hayden (Honda), Javier Fores (Ducati), Alex Lowes (Yamaha), Michael van der Mark (Honda), Alex De Angelis (Aprilia) und Jordi Torres (BMW). Der Schweizer Dominic Schmitter landete auf Platz 19.

Von Kay Hettich

Kawasaki: Für Laguna Seca gut versichert

Das Kawasaki-Werksteam geht für das Superbike-Meeting in Laguna Seca eine Partnerschaft mit dem US-Amerikanischen Versicherungsunternehmen Geico ein. Das Logo der Versicherung wird bereits zum zweiten Mal in Folge auf den Ninja ZX-10R von Jonathan Rea und Tom Sykes zu sehen sein.

Geico ist auch Titelsponsor der Veranstaltung in Kalifornien.

Von Ivo Schützbach

Reiti wartet auf Okay von der Versicherung

«Normalerweise transportieren sie mich am Dienstag nach Hause», erzählte Markus Reiterberger SPEEDWEEK.com am Montagabend. Nach seinem Sturz bei der Superbike-WM in Misano am Sonntag liegt der 22-Jährige mit einem gebrochenen Brustwirbel in Riccione/Italien im Krankenhaus. «Wir sind noch mit der Versicherung am Klären. Heute heim wäre nicht gegangen, die Schmerzen sind noch zu stark.»

Von Ivo Schützbach

Markus Reiterberger: Wirbel verletzt?

Mit einem atemraubenden Highsider wurde Markus Reiterberger im zweiten Rennen der Superbike-WM in Misano von seiner BMW S1000RR katapultiert. Der 22-Jährige schlug hart auf dem Rücken auf und ist noch immer im Streckenhospital. Röntgenaufnahmen des Rückens lassen die Ärzte eine Verletzung des L1-Wirbels vermuten. Um Klarheit zu bekommen, wird in diesen Minuten eine Computertomographie vorgenommen.

Von Ivo Schützbach

Misano, Warm-up: Tom Sykes vorne, Reiti 5.

Polesetter Tom Sykes (Kawasaki) beendete das Warm-up der Superbike-WM in Misano am Sonntagmorgen bei deutlich kühleren Temperaturen als Schnellster. Samstag-Sieger Jonathan Rea fuhr auf Rang 2, es folgen Giugliano, Davies, Reiterberger, Hayden und Torres. Der Spanier schmiss seine Althea-BMW in der letzten Runde weg. Dominic Schmitter landete auf Platz 21. Das zweite Rennen wird am Sonntagmittag um 13 Uhr gestartet.

Von Ivo Schützbach

Misano, FP3: Bestzeit von Rea, Reiti 11.

Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) beendete das freie Training der Superbike-WM in Misano am Samstagmorgen als Schnellster. In 1:35,329 min war er beinahe so schnell wie Nicky Hayden am Freitag bei seiner Qualifying-Bestzeit. Rea folgen Chaz Davies, Tom Sykes, Davide Giugliano, Nicky Hayden und Michael van der Mark. Markus Reiterberger wurde Elfter, Dominic Schmitter 20.

Von Kay Hettich

Misano: Vizziello neben Dominic Schmitter

Beim Meeting der Superbike-WM in Misano tritt Grillini Kawasaki in neuer Besetzung an. Neben dem Schweizer Dominic Schmitter verpflichtete das Team Gianluca Vizziello. Der Italiener übernimmt das Motorrad des gefeuerten Josh Hook und fuhr in dieser Saison bereits für Go Eleven Kawasaki in Imola und Sepang. Eigentlich sollte der Südafrikaner Sheridan Morais zum Einsatz kommen.

Von Ivo Schützbach

Verletzt: Sylvain Guintoli sagt Misano ab

Nach seinem schweren Sturz in Imola Ende April (Knöchelbruch links), muss Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli auch den Superbike-WM-Event in Misano am kommenden Wochenende absagen. Wer ihn im Yamaha-Werksteam ersetzen wird, steht noch nicht fest.

Von Ivo Schützbach

Chaz Davies Schnellster in den Rennen

In jedem Rennen der Superbike-WM wird der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde ausgezeichnet, über die Saison geht es um den «Pirelli Best Lap Award». Nach 14 von 26 Läufen führt Chaz Davies mit sechs schnellsten Rennrunden vor Jonathan Rea (5), Davide Giugliano (2) und Tom Sykes (1).

Von Ivo Schützbach

Hersteller-WM: Kawasaki vor Ducati, BMW 4.

Für die Herstellerwertung der Superbike-WM zählt jeweils das Ergebnis des besten Fahrers der jeweiligen Marke. Nach 14 von 26 Läufen führt Kawasaki mit 321 Punkten vor Ducati (268), Honda (188), BMW (127), Yamaha (105), Aprilia (103) und MV Agusta (97). Fair ist der Vergleich nicht: Während sieben Kawasaki in der Startaufstellung stehen, gibt es nur eine MV Agusta.

Von Ivo Schützbach

Morais: Viel Lob für Dominic Schmitter

Seit diesem Wochenende hat Dominic Schmitter im Superbike-WM-Team Grillini Kawasaki Sheridan Morais als neuen Teamkollegen. Der Südafrikaner nahm den jungen Schweizer genau unter die Lupe: «Schmitter ist sehr nett, er hat viel Potenzial. Ich bin ihm am Freitag im Training gefolgt, er gibt alles. Es gibt nicht viele im Fahrerlager, die wirklich nett sind, er gehört dazu. Seine Einstellung ist sehr positiv, er versucht alles, so kommt man nach vorne. Ein guter Fahrer, der es zu etwas bringen kann.»

Von Ivo Schützbach

Superpole-Wertung: Tom Sykes dominant

Für die Startplätze in der Superbike-WM werden wie im Rennen Punkte vergeben, also 25-20-16-13-11-10-9 etc. Diese Zählen für den «Tissot Superpole Award». Nach sieben von 13 Events führt Tom Sykes die Wertung mit 158 Punkten an, gefolgt von Jonathan Rea (101), Chaz Davies (99) und Davide Giugliano (94). Markus Reiterberger liegt mit 42 Punkten auf Platz 11. Sykes eroberte in Donington Park bereits seine 35. Pole, nur Troy Corser (43) ist erfolgreicher.

Von Ivo Schützbach

Donington: Sheridan Morais kaltgestellt

Vor zwei Wochen stürzte Sheridan Morais beim MotoAmerica-Rennen auf dem Virginia Raceway und war ohnmächtig. Aus diesem Grund musste der Grillini-Kawasaki-Pilot bei der Superbike-WM in Donington Park nach jedem Training beim Rennarzt vorstellig werden und sich untersuchen lassen. Nach dem freien Training am Samstagmorgen erhielt der Südafrikaner Startverbot für die Superpole und damit auch für Rennen 1. Verläuft die Untersuchung am Sonntagmorgen positiv, darf er das zweite Rennen fahren.

Von Ivo Schützbach

Donington FP3: Sykes 1., MV Agusta stark

Donington-Dominator Tom Sykes (Kawasaki) war auch im einzigen richtigen freien Training am Samstagmorgen in 1:29,929 min der Schnellste. Damit fuhr der Engländer nur 2/1000 sec langsamer als in seiner Qualifying-Bestzeit am Freitag. Auf Platz 2 folgt Davide Giugliano (Ducati/+0,250 sec), MV-Agusta-Werksfahrer Leon Camier verlor als Dritter bereits über 6/10 sec. Die restlichen Fahrer in den Top-10: Nicky Hayden (Honda), Chaz Davies (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Lorenzo Savadori (Aprilia), Jordi Torres (BMW), Alex De Angelis (Aprilia) und Michael van der Mark (Honda). Markus Reiterberger landete mit knapp 2 sec Rückstand auf Platz 17, Dominic Schmitter wurde 21.

Von Ivo Schützbach

Donington Park: Ärztin schaut genau hin

Lucas Mahias wurde am Donnerstagabend von Rennärztin Monica Lazzarotti für unfit erklärt. Statt dem Franzosen wird der Niederländer Danny de Boer für das Yamaha-Werksteam den Superstock-1000-Cup bestreiten. In der Superbike-Klasse wurde Roman Ramos für fit erklärt, die verletzten Alex Lowes und Sheridan Morais müssen nach dem ersten Training noch einmal zum Arzt, erst dann wird entschieden, ob sie weiterfahren dürfen. Gleiches gilt für Glenn Scott in der Supersport-WM.

Von Ivo Schützbach

Kawasaki, Ducati und Honda besser als BMW

Für die Herstellerwertung der Superbike-WM zählt jeweils das Ergebnis des besten Fahrers einer jeden Marke. Ein Lauf vor Saisonhalbzeit führt Kawasaki mit 271 Punkten vor Ducati (232), Honda (167) und BMW (111). Es folgen Yamaha (99), Aprilia (80) und MV Agusta (73).

Von Ivo Schützbach

SBK Malaysia: Roche besser als der Rest

Bei der Superbike-WM in Malaysia ist der Italiener Fabrizio Pirovano der nach Podestplätzen erfolgreichste Pilot. In den Anfangsjahren der Meisterschaft holte er bei acht Einsätzen in Shah Alam und Johor sieben Podestplätze. Raymond Roche, Weltmeister 1990, gewann als Einziger auf zwei verschiedenen Strecken in Malaysia und ist nach Siegen (3) die Nummer 1.

Von Ivo Schützbach

Pole-Positions: Sykes kommt Corser näher

Bei der Superbike-WM in Sepang sicherte sich Tom Sykes zum 34. Mal in seiner Karriere Startplatz 1. Zu Rekordhalter Troy Corser fehlen dem Engländer nur noch neun Poles. Aus dem aktuellen Fahrerfeld fuhren nur vier weitere Piloten auf Pole: Jonathan Rea (6), Davide Giugliano (5), Sylvain Guintoli (4) und Chaz Davies (2). Im «Tissot Superpole Award 2016» baute Sykes seinen Vorsprung gegenüber Rea auf 45 Punkte Vorsprung aus.

Von Ivo Schützbach

Imola Warm-up: Vizziello blamiert Stars

Bei Mischverhältnissen und 13 Sekunden über der normalen Pace fuhr Honda-Ass Michael van der Mark die schnellste Zeit im Warm-up der Superbike-WM in Imola. Überraschender Zweiter wurde GoEleven-Ersatz Gianluca Vizziello vor Joshua Brookes (Milwaukee BMW), Alex De Angelis (Aprilia) und Leon Camier (MV Agusta). Samstag-Sieger Chaz Davies landete auf Platz 7, Markus Reiterberger wurde Zehnter, Weltmeister Jonathan Rea 14. Der angeschlagene Schweizer Dominic Schmitter (Sturz am Samstag) kämpfte sich auf P18.

Von Ivo Schützbach

Freigabe vom Arzt: Schmitter darf fahren

Bei seinem Sturz in der Einführungsrunde zum ersten Lauf der Superbike-WM in Imola am Samstagmittag zog sich der Schweizer Dominic Schmitter starke Rückenprellung zu, als ihm Peter Sebestyen nicht ausweichen konnte und ihn mit 90 km/h torpedierte. «Ich hatte noch nie so Schmerzen», sagte der Kawasaki-Pilot. «Aber das Rennen heute werde ich fahren. Ich komme grade vom Doc, er hat mir die Freigabe erteilt.»

Von Ivo Schützbach

Startverbot: Vizziello ist zu langsam

Roman Ramos brach sich im Training am Freitag einen Mittelhandknochen, sein Team GoEleven Kawasaki verpflichtete daraufhin für die Superbike-WM in Imola kurzerhand den 36-jährigen Gianluca Vizziello. Weil es der Italiener in seinem einzigen Training am Samstagmorgen nicht schaffte, innerhalb 107 Prozent zur Bestzeit zu bleiben, durfte er an der Superpole nicht teilnehmen und fehlt damit auch im ersten Rennen heute um 13 Uhr. Schafft Vizziello die 107-Prozent-Hürde am Sonntagmorgen im Warm-up, darf er Lauf 2 bestreiten.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli in Imola schwer gestürzt

Yamaha-Werksfahrer Sylvain Guintoli hatte in Superpole 2 der Superbike-WM in Imola Ausgang Curva Acque Minerali einen atemraubenden Highsider. Der Franzose schlug hart auf der Strecke auf, die Superpole musste unterbrochen werden. Nach ersten Informationen ist er bei Bewusstsein und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Guintoli wurde mit dem Krankenwagen in die Notaufnahme gebracht, dort wird er in diesen Minuten genauer untersucht.

Von Ivo Schützbach

Lucas Mahias hat drei Wirbel gebrochen

Der Franzose Lucas Mahias ersetzt seit der Superbike-WM in Assen seinen verletzten Landsmann Sylvain Barrier bei Pedercini Kawasaki. In Imola stürzte Mahias im Qualifying am Samstag und zog sich Haarrissfrakturen in den Rückenwirbeln 3, 4 und 5 zu. Auf das Rennen in Italien muss Mahias verpflichtet, in zwei Wochen will er in Sepang wieder dabei sein.

Von Ivo Schützbach

Assen: Sieben Fahrer zittern um Rennstart

Lachlan Epis, Angelo Liciardi, Cedric Tangre, Nacho Calero, Loris Cresson, Christopher Gobbi und Braeden Ortt schafften es weder in den Qualifyings noch dem freien Training der Supersport-WM in Assen eine Zeit zu fahren, welche innerhalb 107 Prozent zur Bestzeit lag. Entsprechend durften sie nicht an der Superpole teilnehmen. Meistern sie die 107-Prozent-Hürde auch im Warm-up nicht, dürfen sie das Rennen am Sonntag nicht mitfahren.

Von Ivo Schützbach

Assen FP3: Giugliano (Ducati) brilliert

Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano beendete das freie Training der Superbike-WM in Assen am Samstagmorgen als Schnellster. In 1:53,631 min fuhr er fast eine Sekunde langsamer als Alex Lowes (Yamaha) bei seiner Qualifying-Bestzeit am Freitag. Giugliano folgen Tom Sykes, Sylvain Guintoli, Jonathan Rea, Nicky Hayden und Alex De Angelis. Markus Reiterberger strandete auf Platz 20 (+6,485 sec), Dominic Schmitter auf Rang 22 (+8,598 sec).

Von Ivo Schützbach

Monza-Ersatz: Bekanntgabe bis 1. Mai

Der für 22. bis 24. Juli 2016 geplante Superbike-WM-Event in Monza wird nicht stattfinden, der geforderte Rennstreckenumbau ist unerledigt. Als Ersatz verhandelt WM-Vermarkter Dorna mit den portugiesischen Rennstrecken in Estoril und Portimao – beiden sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Laut Dorna soll bis spätestens 1. Mai eine Entscheidung fallen.

Von Andreas Gemeinhardt

Assen: Prosecco DOC wird Hauptsponsor

Wenn am kommenden Wochenende vom 15. bis 17. April die Superbike-WM auf dem Circuit van Drenthe in Assen gastiert, wird der italienische Wein- und Sekthersteller Prosecco DOC als Hauptsponsor auftreten. Die vierte Runde der Superbike-WM 2016 erhält damit den Namen «Prosecco DOC Dutch Round».

Von Andreas Gemeinhardt

Lucas Mahias ersetzt Sylvain Barrier

Aufgrund einer schweren Handverletzung wird Pedercini-Kawasaki-Pilot Sylvain Barrier zur nächsten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft in Assen (15. bis 17. April 2016) nicht am Start sein. Als Ersatzmann für den 27-jährigen Franzosen wurde dessen Landsmann Lucas Mahias (26) verpflichtet.

Von Ivo Schützbach

Zwei Wertungen in der Supersport-WM

Um das Startfeld der Supersport-WM aufzufüllen, wurde die Superstock-600-EM für 2016 gestrichen, dafür gibt es bei den europäischen Läufen den «FIM Europe Supersport Cup». Die Fahrer erhalten ihre normalen WM-Punkte und haben eine eigene Wertung: Nach dem ersten Rennen führt Alessandro Zaccone (11) vor Axel Bassani (10) und Ilya Mikhalchik.

Von Ivo Schützbach

Sieger-Bestenliste: Troy Corser ist fällig

Mit 59 Siegen in der Superbike-WM ist Carl Fogarty nach wie vor die unangefochtene Nummer 1. Dem Engländer folgen Troy Bayliss (52) und Noriyuki Haga (43). Vierter ist noch der zweifache Weltmeister Troy Corser mit 33 Siegen. Er könnte schon beim nächsten Rennen in Assen vom aktuellen Champion Jonathan Rea abgelöst werden: Der Nordire hat nur einen Sieg weniger.

Von Ivo Schützbach

Althea BMW: Team von Reiti ist die Nr. 4

13 Teams holten in der Superbike-WM 2016 bislang Punkte. Kawasaki liegt mit den Weltmeistern Jonathan Rea und Tom Sykes mit 233 Punkten in der Teamwertung an der Spitze. Es folgen Aruba.it Ducati (161) und Honda (115). Althea BMW leistet mit Markus Reiterberger und Jordi Torres hervorragende Arbeit, die Italiener sind mit 84 Punkten Vierter – vor den werksunterstützten Teams von Yamaha, Aprilia und MV Agusta.

Von Ivo Schützbach

Siege: Kenan Sofuoglu ist überragend

Der vierfache Weltmeister Kenan Sofuoglu sicherte sich bei der Supersport-WM in Aragón seinen 33. Sieg. Damit hat der Türke mehr als doppelt so viele auf seinem Konto wie die Nummer 2, Fabien Foret (16). Es folgen Sébastien Charpentier (12), Eugene Laverty (12), Karl Muggeridge (12) und Jules Cluzel (11).

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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