KTM: «Die Supercross-WM ist die finale Krönung»
Der Gewinn der Supercross-WM durch Ryan Dungey in Houston ist ein historischer Tag für die Mattighofener.
Pit Beirer?, Heinz Kinigadner und Sohn Hannes ließen es sich nicht nehmen, in die USA zu reisen, um den vorzeitigen Sieg von Ryan Dungey gemeinsam zu feiern, denn ?erstmals in der Firmengeschichte gewinnt KTM die Supercross-WM - die prestigeträchtigste Motocross-Serie in den USA.
Statement von KTM CEO Stefan Pierer:
«Jeder Sieg in einer Weltmeisterschaft ist ein herausragender Erfolg und immens wichtig für KTM. Der Supercross-WM-Titel ist aber sehr speziell und hebt unseren enormen Einsatz im Motocross-Sport weltweit hervor. Hartnäckig haben wir uns bis an die Spitze gekämpft, was jetzt umso größere Emotionen hervorruft. Ich möchte allen danken, die in dieses extrem wichtige Projekt involviert sind und uns vorantreiben. Und natürlich gebührt Ryan ein besonderer Dank für eine großartige Saison 2015.»
Satement von Pit Beirer, KTM Head of Motorsports
«Ein persönlicher Traum ist heute in Erfüllung gegangen. Wir haben 2011 das Engagement im Supercross von Null weg gestartet?. Was wir in dieser extrem kurzen Zeit erreicht haben, ist herausragend. Der Schlüssel zu allem - und für mich die beste Reise meine?s Lebens -war das erste Treffen mit Roger De Coster im Sommer 2010. Zusammen haben wir das beste und stärkste für uns vorstellbare Team geformt. Von da an wurde weltweit unser Netzwerk im Rennsport verstärkt - ein Job, der uns rund um die Uhr fordert. Mit beherztem Einsatz der F&E- sowie Motorsportabteilungen in Österreich und den USA, konnten wir in kurzer Zeit das beste Motorrad entwickeln. Ohne die besten Fahrer können aber auch wir nicht performen, weshalb wir sehr dankbar sind gegenüber Ryan. Er schenkte uns sehr früh sein Vertrauen und setzte einige Meilensteine für die Firma?: Erster Supercross-Sieg, erster US Motocross-Titel und jetzt mit dem Supercross-Titel die finale Krönung. Danke an das Team und Danke an Ryan!»
Statement von Ryan Dungey:
«Das Team und ich haben extrem hart gearbeitet, um an diesen Punkt zu gelangen. Es fällt mir schwer, es in Worte zu fassen. Es gab viele Höhen und Tiefen, das Team stand aber immer hinter mir und stellte das beste Bike. Ich bin überglücklich mit dem Titel, freue mich aber schon auf das nächste Ziel. Wir sind noch lange nicht fertig.»