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Ryan Farquhar bestätigt Rückkehr zu «Big Bikes»

Von Helmut Ohner
Ryan Farquhar begnügt sich nicht mit der Klasse Supertwins

Ryan Farquhar begnügt sich nicht mit der Klasse Supertwins

Nach seinem Comeback in der Klasse Supertwins wird sich Nordirlands erfolgreichster Straßenrennfahrer Ryan Farquhar heuer wieder in den Sattel eines Superbikes schwingen.

Unter dem Eindruck des tödlichen Unfalls seines Onkels Trevor Ferguson beim Manx Grand Prix 2012 verkündete Ryan Farquhar seinen sofortigen Rücktritt vom Rennsport, doch bereits im Vorjahr wurde der erfolgreichste nordirische Straßenrennsportspezialist rückfällig. Letztes Jahr kehrte er auf die Insel Man zurück und feierte mit Rang 7 im Lightweight-Rennen ein erfolgreiches Comeback.

Farquhar, der bereits auf drei Siege und weitere zehn Podiumsplatzierungen bei der Tourist Trophy zurückblicken kann, will heuer neben der Lightweight-TT auch wieder in den Klassen Superstock und Superbike sowie der Senior-TT an den Start gehen.

«Auf dem über 60 Kilometer langen Mountain-Kurs braucht man jede einzelne Runde, um realistische Chancen auf den Sieg zu haben. Deshalb war es letztes Jahr wohl eine falsche Entscheidung, nur mit der Lightweight-Maschine angetreten zu sein. Das war ein klarer Nachteil gegenüber meinen Kollegen, die jeder Klasse ihre Runden drehen konnten», blickt Farquhar auf 2014 zurück.

Neben der Tourist Trophy steht für den 38-jährigen Rennstallbesitzer vor allem das North West 200 im Fokus seiner Aufmerksamkeit. «Ich stehe wieder voll im Training, so viel habe ich körperlich seit Jahren nicht mehr gemacht. Man muss schon einiges investieren, wenn man wieder erfolgreich sein will. Schließlich möchte ich ja nicht Reifen und Benzin verschwenden.»

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