24h Daytona: Memo Gidley zum zweiten Mal operiert
Gidley (rechts) wurde am Montag am Rücken operiert
Memo Gidley ist nach seinem schweren Unfall am Ende der dritten Rennstunde bei den 24h von Daytona am Samstag ein weiteres Mal operiert wurden. Bei der zweiten Operation kümmerten sich die Ärzte im Halifax Hospital von Daytona um eine Kompressionsfraktur am Rücken. Unmittelbar nach dem Unfall am Samstagabend wurde Gidley am linken Arm und Bein operiert, die mehrfach gebrochen waren. Gidley könnte sich bei dem Unfall, bei dem sein Daytona Prototyp mit dem Ferrari 458 Italia von Matteo Malucelli kollidierte, allerdings noch weitere Verletzungen zugezogen haben, die die Ärzte bisher noch nicht entdeckt haben.
«Das Ziel der Ärzte ist es Memo in einen stabilen Zustand zu bringen, damit sie sich einen Überblick von seinem Zustand verschaffen können», sagt Gainsco-Teamchef Bob Stallings, der in Daytona vor Ort ist. «Wir sind noch nicht soweit, dass alle Untersuchungen abgeschlossen sind.»
Die Ärzte rechnen damit, das Gidley in den kommenden 24 bis 48 Stunden in einem stabilen Zustand ist. Sollten keine Komplikationen auftreten, könnte Gidley Mitte der kommenden Woche in seine Heimat nach Nordkalifornien verlegt werden.
Malucelli blieb bei dem Crash unverletzt. Der Italiener wurde am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen und flog am Montag nach Hause.