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Dominique Thury (Yamaha): Verbesserung in Daytona

Von Thoralf Abgarjan
Dominique Thury verfehlte in Daytona den Finaleinzug

Dominique Thury verfehlte in Daytona den Finaleinzug

Ein Sturz im Hoffnungslauf warf Dominique Thury (Yamaha) weit zurück und er verfehlte in Daytona erneut das Finale. Der Finaleinzug ist bereits eine sehr hohe Hürde. Den nächsten Versuch wird er in Texas starten.

«Wenn ich es einmal bis ins Finale geschaffte habe, wird es für mich definitiv besser laufen», erklärte Dominique Thury nach seinem zweiten US-Auftritt in der legendären Motorsportarena des 'Daytona International Speedway'. «Auch mein Teamchef Brandon meint, dass ich meine Stärken erst über die Distanz ausspielen kann, aber dafür hat es leider bisher noch nicht gereicht.»

Thury qualifizierte sich in Daytona auf Rang 25 für das Abendprogramm, hatte aber keinen guten Startplatz beim Start zum Vorlauf. «Ich lag in der ersten Kurve auf P4, bin dann aber eingeklemmt worden und fiel noch in der ersten Runde auf Rang 10 zurück. Die Pace ist unglaublich hoch. Das ist definitiv ungewohnt. Ich denke, dass ich den Speed bis Platz 6 oder 7 mitgehen kann, was mit einem guten Start definitiv drin gewesen wäre. Am Ende kam ich aber nur auf Platz 12 ins Ziel und musste in den Hoffnungslauf.»

Der Hoffnungslauf der Lites-Klasse musste nach Unfällen in der ersten Runde dreimal gestartet werden. «Nach dem zweiten Neustart lag ich auf Rang 4. Ich war gut dabei und wir sind sogar zwei Runden gefahren, bevor das Rennen erneut abgebrochen wurde. Beim dritten Neustart kam ich gut aus dem Startgatter und lag nach der ersten Kurve auf Rang 3. Direkt vor mir ist aber ein Fahrer gestürzt, so dass ich ausweichen musste und selber gestürzt bin. Danach war es aussichtslos. Aber ich habe trotzdem alles gegeben. Auch wenn ich vom Ergebnis weiter weg war als in Orlando, fühlte ich mich heute näher am Finale. Fahrerisch habe ich mich verbessert. Es fällt mir nach wie vor schwer, zu lachen, aber nächstes Wochenende geht es in Texas weiter.»

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