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Manthey in Gedanken bei Tiemann

Von Sören Herweg
Hoffentlich bald wieder vereint: v.l. Tiemann, Lieb, Klasen

Hoffentlich bald wieder vereint: v.l. Tiemann, Lieb, Klasen

Die VLN geht weiter, doch es gibt für Olaf Manthey wichtigeres als den Rennsport. Tiemann weiter im künstlichen Koma.

Mittlerweile sind seit dem Unfall von Marcel Tiemann im zweiten Lauf der International GT Open in Imola fast zwei Wochen vergangen. Noch immer befindet sich der Soltauer im künstlichen Koma. Tiemann musste sich dieser Woche noch einem Eingriff unterziehen, der dazu diente, den Hirndruck zu verringern und der laut des behandelnden Arztes zufriedenstellend verlaufen ist, die Werte entsprechend fast wieder der Normalität. Ein ursprünglich angedachter Transport nach München wurde aber dennoch verschoben, da weiterhin die Stabilisierung allererstes Gebot für die betreuenden Ärzte ist.

So sind die Gedanken seines langjährigen Teamchefs Olaf Manthey vor dem nächsten VLN-Rennen auch bei seinem Stammpiloten. «Mindestens für den Rest der 2010er Saison werden wir auf Marcel am Volant verzichten müssen, doch viel wichtiger als die Rennerei ist meiner Frau und mir, dass es ihm bald wieder und nachhaltig besser geht», so Olaf Manthey, für den Tiemann bei allen 24h-Siegen beteiligt war.

Beim vierten VLN-Lauf am 12. Juni wird Oliver Kainz den Platz von Marcel Tiemann im gelb-grünen Porsche 997 GT3 R von Manthey Racing einnehmen. Das Siegerfahrzeug der ersten beiden Rennen teilt sich der Eifler mit Arno Klasen.

Die weiteren Stammpiloten des Fahrzeugs Marc Lieb, Timo Bernhard und Romain Dumas sind allesamt bei den 24 Stunden von Le Mans am Start.

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