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Haase/Jäger holen Mercedes SLS-Premierensieg

Von Sören Herweg
Erster Mercedes-Sieg der Neuzeit für Haase/Jäger

Erster Mercedes-Sieg der Neuzeit für Haase/Jäger

Black-Falcon holt den ersten Sieg des Mercedes – Porsche und BMW komplettieren das Podium.

Gleich in seinem zweiten Rennen holte der Mercedes SLS AMG GT3 seinen ersten Sieg. Der neue Sportwagen des Stuttgarter Autobauers konnte sich in den Händen von Christopher Haase und Thomas Jäger in einem Rennen unter schwierigen Bedingungen durchsetzen. «Mit so einem Einstand haben wir natürlich nicht gerechnet. Wir hatten aber auch das Glück auf unserer Seite, wir haben im Gegensatz zu unseren Konkurrenten keine extra Boxenstopps zum zusätzlichen Reifenwechsel eingelegt und konnten uns so einiges an Zeit sparen. In zwei Wochen beim letzten Rennen der Saison wollen wir dann weitere Testkilometer sammeln, um die Entwicklung des SLS voranzutreiben, » so ein glücklicher Thomas Jäger nach dem Rennen.

Auf Platz zwei lief der Porsche 911 GT3 R von Timo Bernhard, Arno Klasen und Lucas Luhr ein. Das Trio verzeichnet an Rennen mit Höhen und Tiefen. Lucas Luhr: «Mein Turn war einfach exzellent, als zwölfter ins Rennen zu gehen und dann in Führung an Timo zu übergeben, war schon klasse. Leider haben wir uns bei der Reifenstrategie ein bisschen verzockt. In zwei Wochen werden wir aber noch einmal Gas geben.»

Dirk Adorf und Jörg Müller im Schubert-Motorsport BMW Z4 GT3 komplettierten mit Rang drei das Podest. «Cool. Ich habe mich sehr gefreut, als ich den Anruf bekommen habe, dass ich bei Schubert fahren kann. Jörg und die Schubert-Jungs haben einen Klasse Job gemacht. Dafür, dass ich den Z4 am Freitag zum ersten Mal gefahren bin, war das Ergebnis das Optimum, » so Dirk Adorf zu seinem Rennen.

Im Zeittraining sicherte sich Chris Mamerow bei wechselnden Wetterbedingungen die erste Pole-Position für den Mercedes SLS AMG GT3. Im Rennen konnte der ehemalige Porsche Junior für einige Runden Führungsluft schnuppern, ehe man mit einem Aufhängungsschaden nach einer Kollision das Rennen aufgeben musste. Auch für den Audi R8 LMS von Phoenix Racing endete das Rennen frühzeitig, als Marc Basseng mit der Ingolstädter Flunder verunfallte.

In der Meisterschaftstabelle liegt das Bonk-Motorsport Duo Wolf Silvester und Mario Merten mit ihrem BMW Z4 uneinholbar in Führung und werden beim Finallauf in zwei Wochen zum Meister der VLN gekürt.

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