Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Audi-Sieg zum Saisonabschluss

Von Sören Herweg
Krönender Abschluss einer tollen Saison für Phoenix-Racing

Krönender Abschluss einer tollen Saison für Phoenix-Racing

Am Ende ein deutlicher Erfolg für das Phoenix-Trio Marc Basseng, Michael Ammermüller und Christopher Mies.

Der Renntag beim letzten Lauf der Langstreckenmeisterschaft begann mit einem Paukenschlag, Marc Lieb brannte im Zeittraining eine 8:04.471 Minuten in den Eifelasphalt. Vom Start hinweg ging der Ludwigsburger in Führung und setzte sich von seinen Konkurrenten sukzessive ab, aber zur Rennhalbzeit strandete Lucas Luhr mit mangelndem Vortrieb am Manthey-Porsche 911 GT3 R im Bereich Hocheichen. Die Führung erbte der BMW Z4 GT3 von Edward Sandström, Hendrik Vieth und Nico Bastian, doch die beiden Mini-Challenge Fahrer und der Schwede waren nicht in der Lage ihre Führung zu halten. Bis zum Fallen der Zielflagge mussten sie noch den Phoenix-Audi R8 LMS von Marc Basseng, Christopher Mies und Michael Ammermüller sowie Armin Hahne und Chris Mamerow im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Mamerow Racing gewähren lassen.

Nach vier Fahrstunden sah Marc Basseng als erster die Zielflagge und sicherte damit den zweiten Saisonsieg für den Audi R8 LMS. «Endlich hat es mit meinem ersten Erfolg in der Langstreckenmeisterschaft geklappt. Mich freut es vor allem für die gesamte Mannschaft von Phoenix-Racing, denn die Jungs haben in diesem Jahr einen klasse Job abgeliefert. Beim Start habe ich ein bisschen den Anschluss an die Führungsgruppe verloren, doch wir haben uns davon nicht beirren lassen und zogen unser Ding durch, » freudestrahlend Christopher Mies.

Zum zweiten Mal in Folge landete der Mamerow-Racing SLS auf der zweiten Podiumsposition. Chris Mamerow nach dem Rennen: «Wir haben heute alles gegeben, doch in der Schlussphase konnte ich nicht mehr zum Audi aufschließen, deswegen müssen wir uns mit dem zweiten Rang zufrieden geben.»

Edward Sandström brachte den Schubert BMW Z4 GT3 auf der dritten Position nach Hause, der Schwede legte einen astreinen Startturn aufs Pakett, auf Position zwei übergab er den Z4 an seine beiden Co-Piloten Hendrik Vieth und Nico Bastian.

Nach dem Rennen erhielten die neuen Meister Tim Scheerbarth, Manuel Metzger und Carsten Knechtges ihre nächstjährige Startnummer, die 1. Der Renntag verlief für das Black-Falcon Trio aber nicht fehlerfrei, in der ersten Kurve berührte man sich mit einem Renault Clio und wurde dadurch nach hinten geworfen. Nach dem Fallen der Zielflagge war die Feierlaune bei den Falken aber umso größer.

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