Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Phoenix-Doppelpodium beim vierten VLN-Lauf

Von Sören Herweg
Der siegreiche Bilstein-Audi von Phoenix-Racing

Der siegreiche Bilstein-Audi von Phoenix-Racing

Marc Basseng und Frank Stippler siegen vor dem Rowe-Duo Alexander Roloff – Jan Seyffarth und ihren Teamkollegen Christopher Haase und Luca Ludwig.

Der Rennsamstag des vierten VLN-Laufs stand ganz im Zeichen des Bilstein Audi R8 LMS Ultra von Phoenix-Racing: Pole-Position, schnellste Rennrunde sowie Rennsieg ging an das Duo Marc Basseng und Frank Stippler. «Unser Auto war heute einfach sehr gut und durch Franks Pole-Position hatten wir eine klasse Ausgangslage für das Rennen. Auch wenn wir die Führung nur im Rahmen unsere Boxenstopps abgeben mussten war es sicherlich keine dominante Vorstellung, die Konkurrenz war wieder einmal sehr stark, » meinte Marc Basseng nach dem Rennen.

Auf Position zwei überquerte das Rowe-Racing Duo Jan Seyffarth und Alexander Roloff die Ziellinie. Bei ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 gab es kurz vor Schluss noch ein Missverständnis, als man beim finale Boxenstopp zu wenig Benzin nachtankte und dann noch einmal einen zusätzlichen Splash&Dash einlegen musste. «Gerade nach dem 24 Stunden Rennen, als wir in der 19. Rennstunde in guter Postion ausgefallen sind, ist das heutige Ergebnis extrem zufrieden stellend. Da wir zu wenig getankt hatten kam der zweite Phoenix-Audi noch einmal ran, aber zum Glück konnten wir unsere Position noch retten, » so Jan Seyffarth.

Nur 1,5 Sekunden hinter dem SLS überquerte der zweite Phoenix Audi die Ziellinie. Christopher Haase, der sich den R8 LMS Ultra mit Luca Ludwig teilte, konnte in der letzten Rennrunde nicht mehr an Roloff vorbei gehen. Luca Ludwig nach dem Rennen: «Für Phoenix-Racing ist es natürlich ein super Ergebnis mit Platz eins und drei. In meinem Stint habe ich mir einen sehr fairen Fight mit dem Timbuli-Porsche und dem Audi von Raeder-Motorsport geliefert, das hat sehr Spaß gemacht.»

Bester Porsche war der Elfer aus dem Hause Falken-Motorsport, der auf Rang vier gewertet wurde. Der Nadelstreifen-Manthey Porsche 911 GT3 R, den sich Jochen Krumbach und Richard Lietz teilten, schied durch einen Reifenschaden aus.

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