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Basseng und Stippler holen den zweiten Audi-Sieg.

Von Sören Herweg
Sieg Nummer zwei für Basseng und Stippler

Sieg Nummer zwei für Basseng und Stippler

Heißer Kampf zwischen Audi, Porsche und Mercedes-Benz über 29 spannende Runden

Einen offenen Schlagabtausch zwischen den Teams von Rowe-Racing, Manthey-Racing und Phoenix-Racing bot das 33. RCM DMV Grenzlandrennen den Fans rund um die Nürburgring-Nordschleife, alle drei Mannschaften konnten im Verlauf der vier Stunden Führungsluft schnuppern. Nach 29 Runde hatte das Audi-Duo Marc Basseng und Frank Stippler die Nase vorne. «Das Rennen heute war sehr interessant und wir hatten einen fairen Fight zmi dem Porsche und dem SLS. Frank hat uns in seinem Stint virtuell am Porsche vorbeigebracht und ich konnte dann in meinem zweiten Turn die Führung übernehmen, » berichtete Marc Basseng, für den es der 24. Gesamtsieg war. Die 29 Runden sind im übrigen VLN-Distanzrekord für ein Rennen über vier Stunden.

Knapp 27 Sekunden hinter dem siegreichen Audi R8 LMS Ultra überquerte Jochen Krumbach im Manthey-Elfer die Ziellinie. Sein Teamkollege Romain Dumas, fuhr in der ersten Rennhälfte einen fulminanten Doppelstint. Romain Dumas nach dem Rennen: «Am Start habe ich einige Positionen verloren und musste mich dann von Rang sechs wieder nach vorne arbeiten. Erst in der Runde vor unserem zweiten Boxenstopp konnte Frank zu mir aufschließen. Beim Pitstop verlieren wir immer noch Zeit auf unsere Konkurrenz.»

Mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Rowe-Racing komplettierte ein dritter Hersteller das Podest. Das Trio Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Alexander Roloff verlor ihre Chancen auf ein besseres Resultat als Roloff in seinem Stint einen Reifenschaden hatte. «Ich glaube wir hätten heute auch trotz des Reifenschadens nicht ganz die Pace des Audis mitgehen können, trotzdem bin ich sehr glücklich über das Resultat. Wir werden mit dieser Fahrerbesatzung auch das kommende sechs Stunden Rennen bestreiten, deshalb sind wir dafür sehr gut aufgestellt, » meinte Jan Seyffarth nach dem Rennen.

Einen klasse Start ins Rennen legte auch der McLaren MP4-12C GT3 von Dörr Motorsport hin, Kai Riemer konnte beim Umschalten der Ampel an Thomas Jäger im Pole-Position Mercedes vorbeigehen und sammelte so die ersten Führungskilometer für den Sportwagen aus Woking. Nach einer Berührung mit einem langsamen Fahrzeug war der McLaren bereits nach knapp einer Stunden aus dem Rennen. Der im letzten Rennen noch so erfolgreiche Raeder-Motorsport Audi R8 LMS Ultra schied bereits in der ersten Rennrunde mit einem Antriebswellenschaden aus.

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