VLN stärkt weiter ihren Breitensportcharakter
Finanzielle Entlastung für die kleinen VLN-Klassen
In der Saison 2013 setzt die VLN erneut deutliche Signale, um den Breitensportcharakter der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zu unterstreichen. «Das bunt gemischte Starterfeld vom seriennahen Kleinwagen bis hin zum ausgewachsenen Rennboliden ist seit der Gründung 1977 ein wichtiger Teil der Serie», sagt der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann. «Mit einer überarbeiteten Nenngeldstruktur werden wir 2013 die Teilnehmer in den kleinen Klassen finanziell entlasten und so unsere Basis stärken.»
In der vergangenen Saison war die VLN aufgrund gestiegener Betriebskosten gezwungen, die Nenngelder zu erhöhen. Schon damals blieben die kleinen Klassen von der Kostenanhebung verschont. In diesem Jahr geht die VLN noch einen Schritt weiter: Für Fahrzeuge der Klassen VLN Produktionswagen 1 bis 4, SP1 und H1 wird der Eigenanteil für Streckenschäden im Schnitt um mehr als 50 Prozent verringert. Auf die komplette Saison bezogen ergibt sich so eine Ersparnis von fast 15 Prozent für Nenngeld und Zuschuss.
Um die Balance zu wahren, werden die Gebühren für GT3-Fahrzeuge angehoben. Die Einschreibung in die Meisterschaft und die Vorauszahlung der Nenngebühren für alle zehn Veranstaltungen ist Voraussetzung für eine Teilnahme an einem oder mehreren Rennen der ersten Saisonhälfte. Nicht eingeschriebene GT3-Teams zahlen in der zweiten Saisonhälfte ein Nenngeld in Höhe von 2.500 Euro pro Lauf. «Für regelmäßigen Teilnehmer in der GT3-Klasse, die sich auch in der Vergangenheit in die Meisterschaft eingeschrieben haben, fallen keine Mehrkosten an», sagt Krimpmann. «Gaststarter, die in der Langstreckenmeisterschaft hingegen nur sporadisch am Start sind, werden künftig etwas mehr zur Kasse gebeten. Wichtig ist – und hier haben uns alle Beteiligten ihr Verständnis signalisiert – dass so die Basis der Langstreckenmeisterschaft gestärkt wird.»
Quelle: VLN