Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Volles Haus beim VLN-Saisonauftakt

Von Sören Herweg
Über 200 Autos gehen beim VLN-Saisonauftakt an den Start

Über 200 Autos gehen beim VLN-Saisonauftakt an den Start

Über 200 Nennungen für das 38. DMV 4-Stunden Rennen; Mehr als 20 GT3 – Sportwagen garantierten spannenden Kampf um Tagessieg
Nach den Absagen der Test- und Einstellfahrten sowie der 60. ADAC Westfalenfahrt steht am kommenden Wochenende die erste VLN-Veranstaltung im Jahr 2013 auf dem Programm. Das 38. DMV 4-Stunden Rennen sollte einen guter Indikator über das Kräftegleichgewicht der Spitzengruppe in Europas beliebtester Breitensportserie liefern, von den über 200 Nennungen kommen mehr als 20 aus dem Lager der GT3-Sportwagen.

Als Topfavorit für den Gesamtsieg  gelten sicherlich die beiden BMW Z4 GT3 des BMW Team Schubert, die mit Claudia Hürtgen/ Martin Tomczyk/ Jens Klingmann und Dirk Müller/ Jörg Müller/ Augusto Farfus exzellent besetzt sind. Auch der BMW Z4 GT rund um Uwe Alzen, Philipp Wlazik und Alexander Margaritis ist ein Kandidat für die vordersten Ränge. Sein GT3-Debüt feiert der Bonk Motorsport mit ihrem Z4 GT3 für Henry Walkenhorst und Ralf Oeverhaus.

Insgesamt drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bringt Rowe-Racing an den Start, die Darsteller der Sport 1 Dokumentation «Turbo – Die Reportage: Ziel Grüne Hölle» Thorsten Drewes und Sven Hannawald teilen sich einen der Flügeltürer mit Lance-David Arnold und Alexander Roloff. Mit der Besatzung Thomas Jäger, Kenneth Heyer, Jan Seyffarth und Alexander Roloff hat man auch einen heißen Kandidaten auf den Tagessieg. Weitere SLS GT3 schicken Black Falcon, wo unter anderem Khaled Al Qubaisi ins Lenkrad greift, und Car Collection Motorsport ins Rennen. 

Die größte Fraktion innerhalb der Klasse SP9 bildet der Porsche 911 GT3 R, hier ist vor allem der Farnbacher-Racing Elfer von Lehman Keen, Thomas Pivoda und Christina Nielsen als VLN-Neuzugang zu erwähnen. Die aussichtsreichsten 911 GT3 R dürften die beiden Fahrzeuge von Timbuli-Racing sein, wo sich Christopher Brück/ Jaap van Lagen und Marco Seefried/ Norbert Siedler abwechseln. Die weiteren GT3-Porsche kommen von Manthey-Racing und Frikadelli-Racing. 

Bei ihrem Debüt im Phoenix-Racing Audi R8 LMS Ultra erhalten Ferdinand und Johannes Stuck tatkräftige Unterstützung von Michael Ammermüller, während sich den Mamerow-Audi Oliver Jarvis und Chris Mamerow teilen. Abgerundet wird das Audi-Aufgebot vom Twin Busch Motorsport Fahrzeug. Die Exoten im GT3-Potpourri kommen von Dörr Motorsport mit ihrem McLaren MP4-12C GT3, Schulze-Motorsport und dem Nissan GT-R GT3 sowie Jürgen Alzen und sein Ford GT. 

Aber auch außerhalb der Klasse SP9 stellen sich spektakuläre Fahrzeuge der Konkurrenz, so übernimmt Porsche-Werksfahrer Marco Holzer den Platz neben Jochen Krumbach im Manthey-Racing Porsche 911 GT3 RSR. Bei den GT4-Fahrzeugen tritt erstmalig ein Lotus Evora an, den englischen Supersportler teilen sich die US-Amerikaner Vic Rice und Hal Prewitt mit Sportwagenurgestein Cor Euser. Der neugeschaffene Opel Astra OPC Cup erfreut sich über 18 Starter, während im Toyota TMG GT86 Cup bisher vier Fahrzeuge genannt haben.

Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Rennsamstag, das Qualifying startet um 8:30 Uhr und die Startfreigabe für das 4-Stunden-Rennen erfolgt um Punkt 12 Uhr.

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