Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Fünfter VLN-Lauf mit gesundem Starterfeld

Von Sören Herweg
Zwei Wochen nach dem 24h Rennen haben 150 Teams für das 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen genannt

Nicht einmal 14 Tage nach dem Ende des 24h Rennens geht es am kommenden Wochenende für einen der Großteil der Teams schon wieder rund, der fünfte VLN – Lauf steht auf dem Programm. Mit 150 Fahrzeugen ist das Starterfeld beim 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen gut gefüllt. Es mangelt zwar an der Masse der Spitzenfahrzeuge, aber das Rückgrat der Langstreckenmeisterschaft ist sehr stark besetzt.

Als Topfavorit auf den Gesamtsieg geht am Samstag der BMW Z4 GT3 rund um Uwe Alzen und Yelmer Buurman ins Rennen über vier Stunden. Die Mannschaft von Uwe Alzen Automotive war nach dem zweiten Platz beim Saisonauftakt in den letzten Rennen eher vom Pech verfolgt. Als härteste Konkurrenten um den Tagessieg sind sicherlich die Zwillinge Marc und Dennis Busch mit ihrem Audi R8 LMS ultra sowie der Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams anzusehen. Bei der «schnellsten Frikadelle der Welt» stößt Frank Stippler wieder zum bekannten Trio Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huisman.

Für eine Überraschung könnte aber auch der Ford GT von Jürgen Alzen und Dominik Schwager sorgen, der Kultsportwagen aus den USA schaffte es dieses Jahr schon gegen die starken Werkswagen in die Top 10 zu fahren. Die restlichen GT3 Autos kommen von Walkenorst Motorsport, ein BMW Z4 GT3 für Henry Walkenhorst und Ralf Oeverhaus, sowie GT Corse by Rinaldi, wo sich Mike Jäger, Alexander Mattschull, Arturo Devigus und Marco Seefried den Ferrari F458 GT3 teilen.

Ihren ersten VLN Einsatz haben am Wochenende auch die BMW Motorsport GT Junioren, bisher steht nur der Finne Jesse Krohn als Fahrer für den BMW M235i fest. Das Juniorauto startet außerhalb der Konkurrenz des BMW M235i Racing Cups, wo elf Fahrzeuge um den Klassensieg kämpfen werden. Für die Renault Sport Speed Trophy haben neun Teams genannt, im TMG GT86 Cup treten acht Autos an und von den Opel Astra OPC Cup Fahrzeugen stehen 15 Fahrzeuge am Start. Damit ist die Opel Cup Klasse zusammen mit der SP7 die Klasse mit den meisten Teilnehmern.

Mit 38,04 Punkten gehen Rolf Derscheid und Michael Flehmer als Tabellenführer in das letzte Rennen der ersten Saisonhälfte. Ihr Vorsprung auf die Zweitplatzierten Jörg Weidinger und Max Partl beträgt 2,14 Zähler. Tabellendritte sind Christopher Brück, Frank Kräling und Marc Gindorf.

Das Qualifying beginnt wie üblich um 8:30 Uhr, ehe um 12:00 Uhr die Startampel auf grün schaltet und die Hatz über vier Stunden los geht.

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