Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Volles Starterfeld beim VLN-Saisonhighlight

Von Sören Herweg
Die SCG003C starten am kommenden Samstag zum ersten Mal seit dem 24h Rennen wieder am Nürburgring

Die SCG003C starten am kommenden Samstag zum ersten Mal seit dem 24h Rennen wieder am Nürburgring

Über 170 Starter gehen am Samstag beim OPEL 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen an den Start.

Mit vielen bekannten Gesichtern und einigen prominenten Rückkehrern geht die Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag in ihr Saisonhighlight, da OPEL 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Im Gegensatz zu den sonstigen neun VLN-Läufen geht das siebte Saisonrennen über die Distanz von sechs Stunden, anstatt der üblichen vier. Für einige Teams ist dies auch ein entscheidender Grund am Wochenende an den Start zu gehen.

Prominentester Rückkehrer ist sicherlich die Scuderia Cameron Glickenhaus mit ihren beiden SCG003C. Aus der Besatzung des 24h Rennens Nürburgring-Nordschleife sind mit Thomas Mutsch, Jeff Westphal und Franck Mailleux nur drei Piloten übrig geblieben. Neu an Bord sind Felipe Fernandes Laser und Andreas Simonsen die sich ein Auto mit Mailleux teilen und Chris Ruud der mit Westphal und Mutsch startet. Seit dem 24h Rennen im vergangenen Mai hat die Scuderia Cameron Glickenhaus ihr Fahrzeug noch einmal weiterentwickelt und erhofft sich somit nun Chancen auf einen Platz auf dem Podium. Für Felipe Fernandes Laser besteht sogar die Möglichkeit gleich zwei Mal auf dem Podest zu stehen, denn der Leipziger startet auch auf seinem Stammfahrzeug dem BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Er und Michela Cerruti haben in David Jahn sowie Victor Bouveng an diesem Wochenende zwei neue Teamkollegen am Start. Da das Schwesterauto beim 24h Rennen in Barcelona startet ist das Quartett Laser/ Cerruti/ Jahn/ Bouveng die einzige BMW Mannschaft im GT3 Starterfeld.

Mit vier Audi R8 LMS ultra sollte auch der Ingolstädter Autobauer am kommenden Samstag Chancen auf den zweiten Saisonsieg haben. Vor allem Phoenix Racing, wo aktuell nur Chris Mamerow als Pilot benannt ist kann als heißer Kandidat auf den Tagessieg angesehen werden. Die Audi race experience ist ebenfalls wieder einmal mit von der Partie, Pierre Kaffer und Rene Rast teilen sich dabei einen der beiden R8 mit Shaun Thong aus Hongkong. Im zweiten Fahrzeug übernehmen Marco Werner, Christian Bollrath und Ronnie Saurenmann die Lenkradarbeit. Als letztes ist noch die Mannschaft von TwinBusch Motorsport zu nennen, wo neben den Zwillingen Marc und Dennis Busch wieder einmal Marc Basseng ins Lenkrad greifen wird.

Rowe Racing möchte am kommenden Samstag den vierten Sieg in Folge beim OPEL 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen holen. Hierfür setzt man wieder auf die Erfolgsbesatzung Klaus Graf und Christian Hohenadel, die bereits vor zwei Wochen beim sechsten Saisonlauf siegreich waren. Ebenfalls ist auch der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon wieder am Start, Adam Christodoulou der vor knapp zwei Wochen schon auf dem Podium stand teilt sich dieses Mal den Flügeltürer mit Abdulaziz Al Faisal und Yelmer Buurman. Auch das Haribo Racing Team hat das Podium fest im Visier, vor allem nach dem unfallbedingten Ausfall beim letzten Start möchten Uwe Alzen, Mike Stursberg und Marco Holzer endlich mal ein gutes Ergebnis für den Goldbären SLS einfahren.

Nachdem man beim letzten VLN Saisonrennen kurz vor Schluss aufgrund eines Unfalls und darauffolgenden Reifenschadens einen Podiumsplatz noch verlor, sinnt auch die Mannschaft von Falken Motorsports auf Wiedergutmachung. Im Porsche 911 GT3 R sitzen dieses Mal Wolf Henzler und Alexandre Imperator. Das Frikadelli Racing Team schickt den zweiten GT3 Elfer im Starterfeld ins Rennen, hier bleibt es bei der bekannten Stammbesatzung Patrick Huisman, Sabine Schmitz und Klaus Abbelen.

Neben den beiden SCG003C starten auch wieder die beiden Lexus RC-F GT3 in der Klasse SPX. Bei Farnbacher Racing erhalten die Brüder Dominik und Mario Farnbacher Unterstützung durch den Japaner Hiroki Yoshimoto, und bei Lexus Racing werden Lorenz Frey, Markus Östreich und Jordan Tresson als Fahrer aufgeboten.

Das Zeittraining ist am Samstag von 8:30-10:00 Uhr angesetzt, ehe um Punkt 12:00 Uhr das Rennen über sechs Stunden freigegeben wird.

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