Formel 1: FIA spricht Urteil

Haribo Racing Team siegt am Nürburgring.

Von Sören Herweg
Sieg für den Haribo Racing Team Mercedes-AMG GT3 am Nürburgring

Sieg für den Haribo Racing Team Mercedes-AMG GT3 am Nürburgring

Lance-David Arnold, Jan Seyffarth und Uwe Alzen gewinnen das 39. RCM DMV Grenzlandrennen vor den beiden BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport.

Einen spannenden Renntag mit vielen Führungswechseln sahen die Fans rund um die Nürburgring-Nordschleife, beim sechsten VLN-Saisonrennen konnten sich Lance-David Arnold, Jan Seyffarth und Uwe Alzen im Mercedes-AMG GT3 vom Haribo Racing Team den Gesamtsieg sichern. Das Trio in ihrem Goldbären-Renner übernahm erstmalig in der vierten Runde die Führung, aufgrund eines vorgezogenen ersten Boxenstopp hielt die Führung aber nicht mehr lange. Im weiteren Rennverlauf wechselte die Führung immer wieder zwischen dem Haribo-Mercedes, dem Phoenix Racing Audi R8 LMS von Frank Stippler und Anders Fjordbach sowie dem Walkenhorst Motorsport Trio Christian Krognes, Jörg Müller und Victor Bouveng. Mit konstant schnellen Rundenzeiten konnten Arnold, Seyffarth und Alzen einen Vorsprung von rund einer Minute aufbauen, in den letzten Rennrunden verwaltete Uwe Alzen dann den Vorsprung und überquerte mit rund 12 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten die Ziellinie. «Wir haben heute nach dem Zeittraining schon gesehen, dass es heute ein enges Rennen wird. Uwe hat auf den letzten Kilometern noch Sprit sparen müssen, so dass wir keinen Splash&Dash Stopp machen mussten. Und selbst im langsam fahren und Sprit sparen ist Uwe sehr gut», so Lance-David Arnold nach dem Rennen.

Im Zeittraining überraschte Christian Krognes, der den Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3 mit der Fabelzeit von 7:56.642 Minuten auf die Pole-Position stellte. Nach dem Rennstart konnte Krognes auch die Führung übernehmen, ehe er sie nach drei absolvierten Runden abgeben musste. Zusammen mit seinen Teamkollegen Jörg Müller und Victor Bouveng brachte der junge Norweger den zweiten Platz nach Hause. Christian Krognes war überglücklich mit seinem Renntag: «Das war heute ein perfekter Renntag, meine Runde im Qualifying war sicherlich einmalig und ich bin glücklich in diesem Feld der Spitzenfahrer der schnellste Pilot gewesen zu sein. Ich konnte zwar zum Rennende den Abstand zum Haribo Auto reduzieren, da Uwe Alzen aber kontrolliert ins Ziel gecruist ist, glaube ich nicht, dass wir heute noch eine Chance auf den Sieg gehabt hätten.»

Jordan Tresson, Michele di Martino und Matias Henkola bescherten der Mannschaft von Walkenhorst Motorsport ein Doppelpodium, denn sie wurden auf Rang drei gewertet. «Für uns drei ist es das erste Podium im Gesamtklassement, wir sind also dementsprechend glücklich. Das Resultat heute haben wir uns mit einem fehlerfreien Rennen eingefahren und hoffen bei den kommenden Rennen ebenfalls wieder um die vordersten Plätze zu fahren», erklärte Matias Henkola.

In der letzten Rennrunde konnte Peter Dumbreck, im für Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R, noch den vierten Platz von Dennis Busch im Audi R8 LMS von Twin Busch Motorsport übernehmen. Hinter dem TwinBusch Audi platzierte sich der Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon auf dem sechsten Platz, eins dahinter überquerte der Porsche 911 GT3 R vom Wochenspiegel Team Manthey die Ziellinie. Platz acht ging an den BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Frank Kräling, Christopher Brück und Marc Gindorf beendeten in ihrem Porsche 911 GT3 Cup MR als Neunte das Rennen als bestes nicht GT3-Auto. Dominik und Mario Farnbacher beschlossen mit ihrem Lexus RC-F GT3 die Top 10.

Der nächste VLN-Lauf findet über zwei Wochen statt, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen bildet dann das Saisonhighlight der Langstreckenmeisterschaft und geht über sechs Stunden.

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