WTCR Salzburg: Absage nach Disput
WTCR Salzburg: Absage nach Disput
Der Grund: Die Veranstalter in Salzburg sahen sich nicht in der Lage, die Rennen unter den erst kürzlich von der FIA und Promotor Eurosport erlassenen Bestimmungen (Covid-Protokoll wie in der Formel 1) umzusetzen.
Dazu kommt, dass laut Salzburgring-Geschäftsführer Ernst Penninger die ursprüngliche Ausgangsbasis – die Premiere der E-TCR – nicht mehr gegeben war: «Wir erklärten uns ursprünglich bereit, die WTCR zur neuen Elektroserie hinzuzunehmen. Dann hieß es, es gäbe nur eine Demo der Elektrischen, kein Rennen. Schließlich sollte auch diese entfallen. Zusammen mit dem Covid-Protokoll sahen wir uns da nicht mehr in der Lage, die Veranstaltung durchzuführen.»
Penninger erklärte, man hätte mit einem sechsstelligen Euro-Betrag Defizit abgeschlossen, das wäre «unverantwortlich».
Francois Ribeiro, Leiter von Eurosport Events, kündigte in einer Aussendung Regressforderung an den Salzburgring an. Die lassen Penninger kalt: «Wir haben die Verhandlungen, die bis zuletzt in Gang waren, abgebrochen. Es gab noch keinen unterschriebenen Vertrag.»