MotoGP: Ein bittersüßer Moment für VR46

24h Le Mans: Vier Marken kämpfen um den Gesamtsieg

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R von Bamber/Lynn/Palou

Der Cadillac V-Series.R von Bamber/Lynn/Palou

Bei den 24 Stunden von Le Mans wird so langsam die Schlussphase eingeläutet. Zehn Hypercars von Porsche, Toyota, Ferrari und Cadillac befinden sich noch in der Führungsrunde. Das deutet auf ein spannendes Finale hin.

Die 2024er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans geht in die entscheidende Phase. Rund fünfeinhalb Stunden vor Rennende ist das Feld an der Spitze weiterhin richtig eng beisammen. Tatsächlich befinden sich noch zehn Fahrzeuge der vier Marken Porsche, Toyota, Ferrari und Cadillac in der Führungsrunde. Das liegt zum einen daran, dass die entsprechenden Hypercars eine ähnliche Pace haben - aber auch, weil durch bislang drei lange Safety-Car-Phasen und Regen kaum Chancen entstanden, an der Spitze zu entfliehen.

Aktuell liegt der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Alex Palou an der Spitze des Feldes. «Wir sind im Fight um den Sieg mit dabei. Es geht auf und ab und es ist schwierig, wegen des Regens manchmal die richtige Reifenwahl zu treffen», so Bamber. «Doch wir finden unseren Rhythmus.»

Aufgrund einer weiter andauernden Safety-Car-Phase hat der zweitplatzierte Porsche 963 von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor (sprich das von der Pole-Position losgefahrene Auto) lediglich rund 1,5 Sekunden Rückstand. «Als ich zu Beginn des Rennens im Auto saß, haben wir von Slicks auf Regenreifen gewechselt - und direkt danach wieder zurück. Dadurch haben wir einige Positionen verloren. In der ersten Nachthälfte ging es aber wieder voran. Derzeit liegen wir auf dem zweiten Platz und es sieht gut für uns aus», meint Porsche-Pilot Lotterer.

Fünf Sekunden auf den Cadillac fehlen dem drittplatzierten Ferrari 499P von Robert Kubica, Robert Shwartzman und Yifei Ye. Direkt dahinter folgen Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen in einem Werks-Ferrari. Die Top Fünf komplettiert der Toyota GR010 Hybrid von José María López, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries.

Stand nach knapp 18,5 Stunden

Cadillac #2 - Bamber/Lynn/Palou
Porsche #6 - Estre/Lotterer/L. Vanthoor
Ferrari #83 - Kubica/Shwartzman/Ye
Ferrari #50 - Fuoco/Molina/Nielsen
Toyota #7 - López/Kobayashi/de Vries

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Marko: «Das war der Grundstein für den Sieg»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das Formel-1-Rennen in Spanien und erklärt, wie WM-Leader Max Verstappen seinen siebten Saisonsieg einfahren konnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 27.06., 14:05, Motorvision TV
    Motorcycles
  • Do. 27.06., 15:30, ORF Sport+
    Rallye: Murtal Rallye
  • Do. 27.06., 15:35, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Do. 27.06., 15:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 27.06., 16:15, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 27.06., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do. 27.06., 16:30, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis von Spanien
  • Do. 27.06., 16:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 27.06., 17:15, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 27.06., 19:10, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
» zum TV-Programm
6