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Mitleid mit Ricciardo? Lando Norris: «Nicht mein Job»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo und Lando Norris

Daniel Ricciardo und Lando Norris

Daniel Ricciardo blieb bei McLaren unter den Erwartungen, deshalb trennen sich die Wege des Australiers und des britischen Rennstalls. Das sagt sein Teamkollege Lando Norris zu den Problemen des 33-Jährigen.

Für Daniel Ricciardo endet das McLaren-Kapitel nach der laufenden Saison, denn der achtfache GP-Sieger schaffte es trotz des Monza-Triumphes im vergangenen Jahr nicht, die hohen Erwartungen der Team-Verantwortlichen zu erfüllen. Der Australier tat sich schwer, sich an die Eigenheiten des McLaren-Renners zu gewöhnen – ganz im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Lando Norris, der deutlich besser mit dem Auto aus Woking klarkommt.

Der junge Brite hatte zu Beginn des Jahres aber selbst zu kämpfen, um sich an seinen Dienstwagen anzupassen. Deshalb hält sich sein Mitleid auch in Grenzen, wie er am Rande des Circuit de Spa-Francorchamps gestand: «Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich Mitleid empfinde, und die Leute werden mir das wohl übel nehmen.»

«Ich kann auch nicht sagen, ob mir das in Zukunft nicht auch passieren wird – mit diesem Auto oder auch mit einem anderen Team. Es ist aber klar, dass ich mich auf meine Arbeit und Fahrweise konzentrieren muss. Es ist nicht mein Job, über die Probleme anderer Fahrer nachzudenken, denn ich bin kein Fahrer-Coach», präzisierte der aktuelle WM-Siebte.

«Ich bin nicht hier, um allen zu helfen. Mein Job ist es, meine Bestleistung abzurufen, und nichts anderes zu tun. Es ist schwierig, wenn die Leute erwarten, dass ich da bin, um den Leuten zu helfen. Und auch meine Karriere kann enden, wenn ich ein paar Jahre lang nicht die erwartete Leistung abrufen kann. Ich muss mich also ganz auf mich und meine Aufgabe konzentrieren», schob Norris trotzig nach.

2. Training, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,507
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,369
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:46,589
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:46,635
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,649
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:46,893
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:46,975
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,042
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:47,255
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:47,346
11. Alexander Albon (T), Williams, 1:47,520
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:47,617
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:47,658
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:47,782
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:47,867
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:47,944
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:48,208
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:48,419
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,612
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:49,941

1. Training, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,538 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,607
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:46,755
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,396
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,437
06. Alex Albon (T), Williams, 1:47,835
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,081
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:48,310
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:48,420
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:48,474
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,485
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,672
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:49,470
14. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:49,664
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:49,813
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:50,315
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:50,982
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:51,259
19. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:52,065
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit

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