Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Teamchef Cecchini: «Fenatis Zeiten nicht umwerfend»

Von Jordi Gutiérrez
Romano Fenati in Valencia

Romano Fenati in Valencia

Obwohl Romano Fenati bei seinem ersten Test mit der neuen Moto3-Honda 0,350 sec auf die Bestzeit einbüßte, glaubt Teamchef Mirko Cecchini, dass für den Titelkampf 2017 alles nach Plan läuft.

Nachdem Romano Fenati vom VR46-Team während der Saison 2016 entlassen worden war, dockte er beim Team Marinelli Rivacold Snipers von Mirko Cecchini an. Dort pilotiert der Italiener 2017 eine Honda. In Valencia absolvierte Fenati seinen ersten Test 2017.

Mit 1:40,106 min lag Fenati 0,350 sec hinter der Bestzeit von KTM-Pilot Bo Bendsneyder. «Wir erlebten einen sehr positiven Testtag. Leider konnten wir am ersten Tag nicht viel ausrichten, denn es war sehr windig und die Bedingungen schwierig. Wir haben uns entschlossen, Risiken zu vermeiden und die Energie für den zweiten Tag zu sparen. Das war die richtige Entscheidung. Wir haben den gesamten zweiten Tag sehr gut gearbeitet, nun müssen wir uns weiter steigern. Beim nächsten Test in Jerez werden wir unsere Arbeit fortsetzen», erklärte Fenati.

Teamchef Mirko Cecchini berichtete im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Wir sind zufrieden, denn wir haben die neue Honda erhalten. Obwohl wir nur einen Tag fuhren, haben wir ein gutes Set-up gefunden. Die Rundenzeit war nicht umwerfend, aber Romano wollte nichts riskieren. Am 22. und 23. Februar werden wir noch in Jerez testen, um sein Selbstvertrauen weiter aufzubauen. Bisher läuft es gut, wir haben einen genauen Plan, um in Katar bestmöglich aufgestellt zu sein. Die neue Honda bietet keine riesigen Unterschiede, aber es sind doch einige Details anders als an der Maschine von 2016. Wir haben schon ein gutes Set-up gefunden.»

Fenatis Teamkollege wird Jules Danilo sein. «Er muss noch wachsen und in den Ergebnislisten weiter nach vorne kommen. Das Ziel für ihn sind in diesem Jahr die Top-10. 2016 hat er gut begonnen, hat dann aber seinen Weg ein bisschen verloren. Am ersten Tag des Tests stürzte er durch eine Windböe. Deshalb entschieden wir, erst am zweiten Tag wieder auf die Strecke zu gehen», erklärte Cecchini.

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