MotoGP-Finale: Verschiebung, Verlegung, Absage?

Starker Auftakt für das KTM-Moto3-Duo Arenas und Nepa

Von Andreas Gemeinhardt
Die beiden KTM-Piloten Albert Arenas und Stefano Nepa aus dem Moto3-Team von Jorge «Aspar» Martínez starteten beim zweitägigen Privattest in Jerez sehr vielversprechend in die neue Saison 2020.

Mit einem zweitägigen Privattest starteten insgesamt 16 Teams aus der Moto3- und Moto2-Weltmeisterschaft auf dem Circuito de Jerez am Montag und Dienstag in die neue Saison. Mit von der Partie war das Team Aspar Moto3 Ángel Nieto mit seinen beiden Piloten Albert Arenas und Stefano Nepa.

Albert Arenas bestreitet 2020 seine vierte Saison in der Moto3-WM und konnte bisher bereits drei Grand Prix-Siege feiern. Der 23-jährige Spanier landete beim Vorsaison-Test in Jerez an beiden Tagen auf dem vierten Platz, nachdem er 100 Runden auf dem Ángel Nieto Circuit zurückgelegt hatte.

Stefano Nepa kam vor Saisonbeginn neu in das Moto3-Team von Jorge «Aspar» Martínez und absolvierte 115 Trainingsrunden auf der andalusischen Rennstrecke. Der 18-jährige Italiener erzielte am Montag den neunten Platz und beendete den zweiten Testtag auf dem achten Rang der Zeitenliste.

«Ich bin sehr glücklich, endlich wieder auf der KTM zu sitzen», erklärte Arenas. «Es war ein sehr wichtiger erster Test und ich reise aus Jerez mit einem sehr guten Gefühl ab. Wir haben unser Testprogramm strikt eingehalten und das brachte uns dieses erfreuliche Resultat.»

«Ich kam auf Anhieb mit dem Bike zurecht und habe versucht, meinem Team so viele Informationen wie möglich zu liefern, damit die Crew versteht, was ich brauche, um die KTM noch besser abzustimmen», berichtet Arenas weiter. «Wir haben bereits den richtigen Weg gefunden, aber es gibt auch noch Arbeit.»

«Das waren zwei sehr gute Testtage», bestätigte auch Nepa. «Die KTM läuft ausgezeichnet, mein Team leistet fantastische Arbeit, ich könnte nicht glücklicher sein! Ich möchte meiner neuen Crew danken, weil ich mich bei ihnen sehr wohl fühle. Ich kann es kaum erwarten, nächste Woche nach Jerez zurückzukehren.»

Moto3-Zeiten, Jerez-Privattest, 11. Februar:
1. Rodrigo, 1:45,662 min
2. Ogura, 1:45,754
3. McPhee, 1:45,989
4. Arenas, 1:46,109
5. Garcia, 1:46,235
6. Darryn Binder, 1:46,466
7. Yamanaka, 1:46,767
8. Nepa, 1:46,829
9. Toba, 1:46,899
10. Raul Fernandez, 1:46,935
11. Kunii, 1:47,166
12. Alcoba, 1:47,213
13. Migno, 1:47,428
14. Pawi, 1:47,455
15. Kofler, 1:47,570
16. Vietti, 1:47,803

Moto3-Zeiten, Jerez-Privattest, 10. Februar:
1. Garcia, 1:45,917
2. Ogura, 1:45,983
3. Rodrigo, 1:46,037
4. Arenas, 1:46,400
5. McPhee, 1:46,641
6. Darryin Binder, 1:46,843
7. Yamanaka, 1:46,857
8. Toba, 1:46,904
9. Nepa, 1:47,173
10. Vietti, 1:47,289
11. Migno, 1:47,312
12. Pawi, 1:47,484
13. Raul Fernandez, 1:47,577
14. Alcoba, 1:47,778
15. Kunii, 1:48,089
16. Kofler, 1:48,159

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