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Jonas Folger: «Bin positiv von der BMW überrascht»

Von Ivo Schützbach
Ob BMW den ersten Test mit allen vier Fahrern und der neuen M1000RR Anfang März in Portimao absolvieren wird können, darf bezweifelt werden. Jonas Folger trainiert derweil privat mit einer S1000RR in Spanien.

Seit einigen Wochen gilt Portugal wegen der Verbreitung und Mutationen des Virus SARS-CoV-2 als Hochrisikogebiet, die Reise dorthin oder von dort zurück ist derzeit mit einigen beschwerlichen behördlichen Auflagen verbunden. Bei BMW wird deshalb darüber nachgedacht, den für 4./5. März angesetzten Test in Portimao abzusagen oder zu verlegen.

Es wäre der erste gemeinsame Test für das BMW-Werksteam mit Tom Sykes und Michael van der Mark sowie den Satelliten-Teams Bonovo MGM mit Jonas Folger und RC Squadra Corse mit Eugene Laverty – allesamt auf der neuen M1000RR.

Folger ist seit einer knappen Woche in Spanien und bereitet sich privat auf seine erste Saison in der Superbike-WM vor. In Almeria fuhr er zahlreiche Runden mit einer letztjährigen S1000RR, für den Bayer war das die Premiere auf einer BMW. 2020 gewann der 27-Jährige auf Yamaha die IDM Superbike und pilotierte auch bei seinen Wildcard-Einsätzen in der Weltmeisterschaft eine R1.

«Nach dem langen Winter zurück auf der Rennstrecke zu sein, macht mich glücklich», berichtete Folger. «Auch wenn es nur eine Serienmaschine war, fuhr ich zum ersten Mal mit der BMW. Ich vermute, dass der grundsätzliche Charakter des Motorrads ähnlich sein wird wie von unserer Rennmaschine. Es macht Spaß, mit ihr zu fahren. Ich wusste nicht, was ich zu erwarten habe. Vom Gefühl für das Bike bin ich positiv überrascht, auch von der Elektronik und dem Motor. Auch wenn die Rennmaschine noch ausgeklügelter sein wird. Jetzt kann ich es kaum erwarten, mit dem Bonovo-Team und der WM-Maschine zu testen.»

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