Misano: Laverty neuer WM-Leader
Von Jörg Reichert
© Gold & Goose
Eugene Laverty gewann 2010 Fünf der bisher Acht Rennen
Mann der frühen Rennphase war aber [*Person Gino Rea*] (GB/Honda), der in Misano mit Startplatz 5 sein bisher bestes Qualifying-Ergebnis in der Supersport-WM feierte. Der Brite, übrigens nicht verwandt mit Superbike-WM-Star [*Person Jonathan Rea*], machte bereits am Start zwei Positionen gut und profitierte im Verlauf der ersten Runde von einer Berührung von Joan Lascorz (E/Kawasaki) und Eugene Laverty (IRL/Honda) und konnte dadurch sogar die Führung übernehmen.
Mit seinem verwegenen Fahrstil preschte der Honda-Pilot über die Piste und konnte für zwei Runden sogar den Platz an der Sonne behaupten. Dann musste er aber dem immer stärker werdenden Druck von Lascorz und Laverty kleinbei geben.
Während Laverty kurzerhand auch am spanischen Kawasaki-Piloten vorbei ging und einen Ausreissversuch unternahm, musste Rea den Weltmeister Kenan Sofuoglu ziehen lassen. Auch dessen Teamkollege und Pole-Setter [*Person Michele Pirro*] (I/Honda) wollte schnell zur Spitze aufschliessen und versuchte den Intermoto-Czech-Piloten in der fünften Runde mit der Brechstange auszubremsen. Aber Pirro überbremste, kam zu Sturz und riss den bedauernswerten Rea mit ins Kiesbett.
Bei Halbzeit gab es eine kleine Vorentscheidung für den Rennausgang: Nach einem kleinen Patzer büsste Lascorz weitere Zehntelsekunden auf Laverty ein, Sofuoglu wiederum verbremste sich und verlor den Anschluss an Lascorz. Mit einem Respektabstand von zwei Sekunden drehten die Top-3 ihre Runden. Spannend war dagegen der Kampf um Platz 4 zwischen [*Person Chaz Davies*] (GB/Triumph), Wild-Card-Pilot [*Person Roberto Tamburini*] (I/Yamaha), [*Person Robbin Harms*] (DK/Honda) und [*Person Massimo Roccoli*] (I/Honda).
Drei Runden vor Schluss waren die Podestplatzierungen vergeben. WM-Leader Laverty fuhr mit vier Sekunden Vorprung dem sicheren Sieg entgegen. Durch eine Reihe von Fahrfehlern verpasste Kenan Sofuoglu den zweiten Rang.
Mit seinem verwegenen Fahrstil preschte der Honda-Pilot über die Piste und konnte für zwei Runden sogar den Platz an der Sonne behaupten. Dann musste er aber dem immer stärker werdenden Druck von Lascorz und Laverty kleinbei geben.
Während Laverty kurzerhand auch am spanischen Kawasaki-Piloten vorbei ging und einen Ausreissversuch unternahm, musste Rea den Weltmeister Kenan Sofuoglu ziehen lassen. Auch dessen Teamkollege und Pole-Setter [*Person Michele Pirro*] (I/Honda) wollte schnell zur Spitze aufschliessen und versuchte den Intermoto-Czech-Piloten in der fünften Runde mit der Brechstange auszubremsen. Aber Pirro überbremste, kam zu Sturz und riss den bedauernswerten Rea mit ins Kiesbett.
Bei Halbzeit gab es eine kleine Vorentscheidung für den Rennausgang: Nach einem kleinen Patzer büsste Lascorz weitere Zehntelsekunden auf Laverty ein, Sofuoglu wiederum verbremste sich und verlor den Anschluss an Lascorz. Mit einem Respektabstand von zwei Sekunden drehten die Top-3 ihre Runden. Spannend war dagegen der Kampf um Platz 4 zwischen [*Person Chaz Davies*] (GB/Triumph), Wild-Card-Pilot [*Person Roberto Tamburini*] (I/Yamaha), [*Person Robbin Harms*] (DK/Honda) und [*Person Massimo Roccoli*] (I/Honda).
Drei Runden vor Schluss waren die Podestplatzierungen vergeben. WM-Leader Laverty fuhr mit vier Sekunden Vorprung dem sicheren Sieg entgegen. Durch eine Reihe von Fahrfehlern verpasste Kenan Sofuoglu den zweiten Rang.
Den Kampf um Platz 4 entschied Chaz Davies mit hauchdünnem Vorsprung auf Gaststarter Tamburini für sich. Der Schweizer [*Person Bastien Chesaux*] sah als 15. die Zielflagge.