Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

24h Nürburgring: Viel Ruhe im morgendlichen Warm-up

Von Martina Müller
Bestzeit im Warm-up zu den 24h am Nürburgring für den Aston Martin Vantage GT3

Bestzeit im Warm-up zu den 24h am Nürburgring für den Aston Martin Vantage GT3

Werksfahrer Maxime Martin hatte im Aston Martin Vantage GT3 die Bestzeit am Samstagmorgen erzielt. Beim Warm-up zu den 24 Stunden am Nürburgring gab es insgesamt jedoch nur recht wenig Fahrbetrieb.

Es ist endlich Renntag am Nürburgring. Und mit nur leicht bewölktem Himmel und prognostizierten Temperaturen um die Marke von 20-Grad-Celsius steht einem Motorsport-Spektakel der Superlative eigentlich kaum etwas im Wege. Bevor am Nachmittag der Rennstart ansteht, rollten sich die Fahrzeuge im morgendliche Warm-up nochmals ein. Dabei ließen es die meisten Teilnehmer jedoch recht ruhig angehen. «Wir checken nur die Teile, die wir neu ins Auto eingebaut haben. Zudem trainieren wir noch etwas die Boxenstopps, damit auch wirklich alle Abläufe im Rennen funktionieren», erklärte beispielsweise Audi-Teamchef Peter Mücke die Arbeitsweise während der 60-minütigen Session. Mückes Aussagen stehen stellvertretend für viele andere Mannschaften. Insgesamt haben überhaupt nur 44 Autos eine gezeitete Runde auf der 25,378 Kilometer langen Variante aus Nordschleife und GP-Kurs gedreht.

Die Bestzeit im Warm-up ging an Maxime Martin im Aston Martin Vantage GT3. Der Belgier, der sich das britische Fahrzeug mit Marco Sørensen/Nicki Thiim/Darren Turner teilt, kam auf einen Wert von 8:17,043 Minuten. Damit lag er circa acht Sekunden über den Rekordrunden aus der Qualifikation vom Freitagabend.

Mit 1,927 Sekunden Rückstand hatte der SCG 003c der Scuderia Cameron Glickenhaus #705 (Thomas Mutsch/Franck Mailleux/Andreas Simonsen/Jeff Westphal) die zweitschnellste Zeit der Session geschafft. Die Rundenzeit von Pilot Mutsch (8:18,970 Minuten) war nur drei Sekunden vom Bestwert des skurrilen Fahrzeuges aus der Qualifikation entfernt. Das Team hatte also nochmals etwas in Bezug auf Speed probiert.

Edoardo Mortara reihte sich im Warm-up mit 8:20,691 Minuten auf Platz drei ein. Er teilt sich einen Mercedes-AMG GT3 vom Team Mann Filter #47 mit Dominik Baumann/Daniel Juncadella/Renger van der Zande. Die beiden Audi R8 LMS vom Team Phoenix #3 mit Christopher Haase/Nico Müller/Frank Stippler/Frédéric Vervisch (8:21,156) bzw. vom Team WRT #8 mit Robin Frijns/Kelvin van der Linde/René Rast/Dries Vanthoor (8:21,385) komplettierten die Top fünf.

Rennstart für die 46. Ausgabe der 24 Stunden am Nürburgring ist am Samstagnachmittag ab 15:30 Uhr.


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