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24h Nürburgring: Bis zu 10.000 Besucher auf Tribünen

Von Felix Schmucker
Start frei: Ein BMW M6 GT3 beim 24h Rennen auf dem Nürburgring

Start frei: Ein BMW M6 GT3 beim 24h Rennen auf dem Nürburgring

Grünes Licht für Zuschauer beim 24h-Rennen. Es gibt bis zu 10.000 Plätze auf den Tribünen der Grand-Prix-Strecke für getestete, geimpfte oder genesene Besucher. Umfangreiches Hygiene- und Infektionsschutzkonzept.

Beim ADAC TOTAL 24h-Rennen öffnen sich die Tribünen des Nürburgrings für Fans. Dies ist das Ergebnis einer intensiven Abstimmungs- und Planungsphase des veranstaltenden ADAC Nordrhein und des Nürburgrings. Die offizielle Zulassung durch die Behörden soll nach Klärung letzter Details sowie Erteilung des notwendigen Einvernehmens des Gesundheitsministeriums in den nächsten Tagen folgen. Im Rahmen eines Modellprojekts des Landes für Veranstaltungen im Freien sind personalisierte, sitzplatzgenaue Tickets über die Homepage des Nürburgrings erhältlich. Bis zu 10.000 Besucher auf den Tribünen und in den VIP-Lounges können so das Rennen entlang der Start- und Zielgeraden verfolgen. Die Maßnahmen sind dabei eng begrenzt und an den nach wie vor herrschenden Pandemiebedingungen orientiert, Zutritt haben ausschließlich Getestete, Genesene und Geimpfte. Detaillierte Informationen für Besucher, Zeitpläne und natürlich alle News des Wochenendes gibt es hier auf der offiziellen 24h-Homepage.

«Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr Besucher vor Ort begrüßen können», sagt 24h-Rennleiter Walter Hornung. «Dass das ADAC TOTAL 24h-Rennen als erste Sport-Großveranstaltung in Rheinland-Pfalz wieder eine nennenswerte Besucherzahl auf der Tribüne begrüßen darf, ist das Ergebnis unserer intensiven Bemühungen gemeinsam mit dem Nürburgring – auch wenn wir uns natürlich mehr Möglichkeiten für unsere Fans etwa in Wohnmobilen in einigen ausgewählten Campingbereichen an der Nordschleife hätten vorstellen können.»

Die Freude teilt auch Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort: «Wir sehen es als Ergebnis unserer guten Arbeit, auch dieses Jahr wieder Vorreiter in diesem Bereich sein zu dürfen», sagt er. «Damit sind natürlich eine hohe Verantwortung und erhöhte Kosten verbunden, aber es ist auch eine großartige Möglichkeit positive Impulse zu setzen – für die Region und die Veranstalter, für die Motorsport- und Nürburgringfans sowie für die gesamte Event-Branche. Der Infektionsschutz hat für uns höchste Priorität.»

Das unter wissenschaftlicher Begleitung erarbeitete Zuschauerkonzept sieht vor, dass in diesem Jahr bis zu 50 Prozent der jeweiligen Tribünenkapazität genutzt wird. Beim ADAC TOTAL 24h-Rennen betrifft das die geöffnete BMW M Power Tribüne (T3), die Bilstein-Tribüne (T4), Mercedes-Tribüne (4a) und die Tribüne 12a. Die Zuschauer sitzen hierbei maximal zu zweit zusammen. Die zwei Plätze neben, vor und hinter den besetzten Sitzen sind jeweils frei.

Nur negativ getestete, genesene und geimpfte Besucher haben Zutritt zum Veranstaltungsgelände. Ein professionell durchgeführter Schnelltest (so etwa der kostenlose Bürgertest) darf vor Eintritt zum Veranstaltungsgelände maximal 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test höchstens 48 Stunden. Zudem gilt auf dem Nürburgring-Gelände und auf den Sitzplätzen eine Maskenpflicht. Erhältlich sind die Tickets ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau. Jede geöffnete Tribüne hat vor Ort zudem einen eigens zugewiesenen Parkplatz mit eigener Wegeführung.

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