MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Todesfall überschattet 24h-Qualifikationsrennen

Von Andreas Reiners
Ein Todesfall hat die 24h-Qualifiers auf der Nürburgring-Nordschleife überschattet

Ein Todesfall hat die 24h-Qualifiers auf der Nürburgring-Nordschleife überschattet

Ein Todesfall hat die 24h-Qualifiers auf der Nürburgring-Nordschleife überschattet: Ein Streckenposten ist im Rahmen des Vorbereitungsrennens auf das 24-Stunden-Rennen verstorben.

Nach einem Unfall eingangs Pflanzgarten war der 52 Jahre alte Streckenposten gegen Rennende an den Aufräumarbeiten beteiligt, als er plötzlich kollabierte. Reanimationsmaßnahmen der Ärzte halfen leider nicht, im Medical Center wurde der Tod festgestellt.

«Das Renngeschehen tritt in solchen Momenten natürlich völlig in den Hintergrund. Wir trauern um einen engagierten Sportskameraden, der seit Jahren an der Nordschleife im Einsatz war. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und allen Angehörigen», sagte Rennleiter Walter Hornung.

«Während ich fuhr, sah ich wie der Streckenmarshall auf der Strecke in Pflanzgarten reanimiert wurde. In dem Moment fühlt es sich auf dem Podium nicht richtig an Champagner zu versprühen, da man nicht wusste, wie es im geht und ob er durchgekommen ist», schrieb der drittplatzierte Christopher Mies auf Instagram.

Das Rennen wurde trotz des tragischen Zwischenfalls nicht abgebrochen, was Mies deutlich kritisierte. «Es fühlte sich so falsch an, weiterzumachen. Ich war mir sicher, dass sie die rote Flagge zeigen würden, als ich sah, wie er reanimiert wurde, aber sie haben einfach weitergemacht. Es fühlte sich so falsch an», sagte der 32-Jährige.


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