Formel 1: Abschied in der Unterhose

24h Nürburgring: BMW von Rowe bislang mit Bestzeit

Von Oliver Müller
Stark auf der Nordschleife: Der BMW M4 GT3 von Rowe Racing

Stark auf der Nordschleife: Der BMW M4 GT3 von Rowe Racing

Der BMW M4 GT3 von Rowe Racing mit Nicky Catsburg, John Edwards, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann liegt bei der 50. Ausgabe der 24h am Nürburgring bislang im Training an der Spitze. Auch Mercedes-AMG stark.

Die 50 Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring ist eröffnet. Am ersten Trainingstag lag bei besten Temperaturen BMW an der Spitze des rund 130 Wagen starken Feldes. Die bisherige Trainingsbestzeit ging an den Rowe-BMW #98 mit Nicky Catsburg, John Edwards, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann, in dem der Amerikaner John Edwards schon im Qualifying 1 mit 8:14,771 Minuten eine Zeit vorlegte, die auch im dreistündigen Qualifying 2 am Abend kein Konkurrent mehr unterbieten konnte.

Auch die 8:15,936 Minuten des zweitplatzierten Walkenhorst-BMW #101 von Christian Krognes, Andy Soucek, Sami-Matti Trogen und Jörg Müller wurden bereits am Vormittag erzielt. Die besten Fahrzeuge der Konkurrenten lagen allerdings nicht weit zurück und lassen die Fans auf eine spannende 50. Auflage der 24h Nürburgring hoffen.

Rang drei ging an den Bilstein-Mercedes-AMG #12 mit Raffaele Marciello, Philip Ellis und Luca Stolz. «Ich hatte bei meinen Stint noch etwas Tageslicht. Mit der Abstimmung unseres Mercedes-AMG GT3 bin ich jetzt schon sehr zufrieden. Ich konnte auf Position drei fahren. Die Sicht war gut und die Strecke noch relativ frei, allerdings auch noch etwas sandig. Das ganze Team arbeitet sehr gut zusammen und wir versuchen, uns bestmöglich auf das Rennen am Samstag vorzubereiten», erklärte Stolz.

Platz vier an den Car-Collection-Audi #22 von Christopher Haase, Nico Müller, Patric Niederhauser und René Rast. Hinter dem dritten BMW vom Team Schubert mit Jesse Krohn, Alexander Sims, Jens Klingmann und Niklas Krütten auf Rang fünf reihten sich der Dinamic-Porsche #28 mit Christian Engelhart, Matteo Cairoli, Côme Ledogar und Thomas Preining und der Aston Martin von TF Sport mit Marco Sorensen, Nicki Thiim, David Pittard und Maxime Martin auf den Positionen sechs und sieben ein. Insgesamt lagen die ersten 14 Fahrzeuge innerhalb von weniger als fünf Sekunden.

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