Maro Engel (AMG) „Endlich geht es wieder los!“
Maro Engel am Steuer des GetSpeed AMG
Der GetSpeed Mercedes-AMG von Maro Engel, Jules Gounon, Fabian Schiller und Adam Christodoulou – der erst kurzfristig aufgrund der Wettervorhersage ins Fahreraufgebot berufen wurde – geht mit einem speziellen Design an den Start. Mercedes-AMG zelebriert 130 Jahre Motorsport. «Wir feiern mit Mercedes 130 Jahre Motorsport, das ist eine unfassbare Zahl und geht zurück auf die erste automobile Rennfahrt 1894. In diesen 130 Jahren sind natürlich viele legendäre Autos entstanden und wurden legendäre Erfolge gefeiert. Für uns vier ist es eine große Ehre, dieses Fahrzeug mit diesem besonderen Design fahren zu dürfen.»
«Die Vorbereitungen war bei uns nicht optimal, wir haben dieses Jahr neue Reifen und haben uns ein bisschen schwergetan. Wir arbeiten nach wie vor daran, eine bessere Balance zu finden damit wir auch auf der Fahrerseite glücklich sind. Ich denke es waren beim Testrennen positive Anzeichen da und wir hoffen, dass wir die weiter ausbauen können, damit alles beständig wird!», so Maro Engel über die Probleme mit der neuen Reifenmischung von Michelin.
«Es ist wie jedes Jahr absolut grandios, was die Fans leisten, ist Wahnsinn. Da bekommt jeder Fahrer Gänsehaut, aber das macht das Rennen hier auch aus. Egal ob Fahrer oder Fans, wir freuen uns alle jedes Jahr wieder hier hinzukommen und Teil dieses Motorsportdenkmals 24h Nürburgring zu sein. Endlich geht es wieder los!», lobt Engel die Fans des Traditionsrennens.
Maro Engel denkt, das der Sieger das nötige Quäntchen Glück braucht. «In der Vergangenheit haben wir haben sicherlich Chancen gehabt zu gewinnen, waren 2018 sehr nah dran und auch 2019, 2020 und 2021 war es knapp, aber wie Marco Wittmann schon gesagt hat, bei diesem Rennen gehört einfach alles mit dazu. Starkes Auto, starkes Line-Up, eine Einstufung, die es dir erlaubt vorne mitzufahren und dann braucht es sicherlich auch noch ein Quäntchen Glück und richtige Entscheidungen. Da muss einfach alles passen. Wir können es nicht planen, aber alles für den Erfolg geben.»
Der Pole-Fahrer für das Rennen erhält traditionell die Glickenhaus-Trophäe, die auch Engel bereits in die Höhe recken konnte. Doch einen Kritikpunkt an dem Preis hat das AMG-Ass... «Aber ich kann eins sagen: Es ist nach wie vor schade, dass der Fahrername des Gewinners nicht auf der Glickenhaus Trophäe für die Pole Position eingraviert wird. Der Preis ist etwas Tolles und es ist schön, dass die Teamnamen genannt werden, aber meiner Meinung nach sollten dort auch die Fahrernamen der jeweiligen Runde zu sehen sein.»