MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Dramatisches erstes Rennviertel am Nürburgring!

Von Jonas Plümer
Feuer Frei in der Eifel!

Feuer Frei in der Eifel!

Unfälle, Drama, Wetterchaos – die ersten sechs Rennstunden boten beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring bereits vieles! Kurz vor 22 Uhr übernahm der ABT Sportsline Lamborghini strategiebedingt die Führung.

Italienische Führung nach einem Rennviertel auf dem Nürburgring. Der ABT Sportsline Lamborghini von Kelvin van der Linde, Marco Mapelli und Jordan Pepper sicherte sich strategiebedingt kurz vor 22 Uhr die Spitze.

Rang zwei geht an den RMG BMW von Charles Weerts. Rund 25 Sekunden trennen die beiden Fahrzeuge.

Frank Stippler folgt im SCHERER SPORT PHX Audi auf der dritten Position, nachdem der Wagen das Rennen über weitere Teile anführte.

Dramatisch wurde es direkt am Start. Kurz vor der Rennfreigabe setzte Regen ein. Während einige Fahrzeuge auf Regenreifen setzten, versuchte Polesetter Dan Harper den Start auf Slicks. Doch nach der Einführungsrunde fuhr der Brite mit seinen RMG BMW – genau wie einige andere Fahrzeuge – die Boxengasse an.

In der ersten Runde erlitt Walkenhorst Motorsport einen großen Rückschlag. Das Topfahrzeug erlitt einen Reifenschaden und schleppte sich in langsamer Fahrt an die Box und verlor dabei viel Zeit.

Nach rund 50 Minuten wechselten die ersten Fahrzeuge auf Slicks bzw. geschnittene Slicks zurück. Kurz nach dem Reifenwechsel rutschte Luca Stolz im Bereich Adenauer Forst von der Strecke und berührte leicht die Leitschiene. Die Fahrt konnte aber fortgesetzt werden.

Nach rund 100 Minuten kam es zu einem schweren Unfall im Bereich Flugplatz. Mike Skeen schlug im Black Falcon BMW M4 GT4 heftig im Bereich Flugplatz ein. Harley Haughton verlor im Sorg Rennsport Porsche aus der Cup 3-Klasse die Kontrolle über seinen Cayman und schlug heftig in den BMW ein. Beide Piloten konnten ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen.

Nach 150 Minuten wurde es dramatisch am Ende der Döttinger Höhe. Vincent Kolb schlug nach einem Zwischenfall mit Ricardo Feller und Fabian Schiller in die Barriere ein. Kolb schleppte den Porsche zurück in die Box. Feller und Schiller fuhren mit Reifenschäden und weiteren Beschädigungen in die Box zur Reparatur. Doch auch der Herberth Porsche konnte die Fahrt nach einer kurzen Reparatur fortsetzen.

Fast zeitgleich überschlug sich Emir Asari im Max Kruse Racing VW Golf im Bereich Adenauer Forst. Der Routinier konnte das Auto aus eigener Kraft verlassen, brach daraufhin aber zusammen. Asari wurde danach mit dem Rettungswagen ins Medical Center gebracht, war aber bei Bewusstsein und ansprechbar. Teameigner Max Kruse teilte später in einem Interview mit, dass es ihm gutgeht.

Nach 200 Minuten gab es am Ausgang der Fuchsröhre zu einem schweren Unfall, in dem der Gesamtführende Sheldon van der Linde verwickelt wurde. Bei Überrunden traf im Four Motors Porsche Cayman Alesia Kreutzpointner ROWE Racing BMW, welcher daraufhin in den WS Motorsport BMW 1er gedreht wurde. Der 1er von Fabian Pirrone schlug heftigst in die Leitschiene ein und wurde daraufhin durch die Luft geschleudert wurde. Alle Fahrer konnten aus eigener Kraft die Fahrzeuge verlassen konnte.

Um 20 Uhr wurde der GetSpeed Mercedes mit der Startnummer #130 aus Sicherheitsgründen an die Box geholt, um das Fahrzeug vollständig zu reparieren.

Nach etwas über vier Stunden setzte zwischen Kesselchen und Brünnchen auf der Nordschleife ein! Das Drama in der Eifel ging somit weiter! Der Regen breitete sich schnell um die Strecke aus und sorgte für Ausrutscher.

Spektakuläre Bilder kurz vor dem Abschluss von sechs Rennstunden, als der Dupré Motorsport Audi S3 am Ausgang des Brünnchens Feuer fing!

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