VW mit starkem Golf-Aufgebot beim 24h-Rennen
Der Golf GTI wird bald 50. Das möchte Volkswagen feiern – mit den vielen Fans der drei roten Lettern. Nirgends geht das besser als an der Nürburgring-Nordschleife. Denn sowohl die legendäre Rennstrecke als auch GTI stehen für Fahrspaß, Dynamik und Sportlichkeit. Zum Jubiläumsjahr 2026 lässt VW bereits beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen ein sportliches Sondermodell vorfahren und präsentiert es zeitgleich vor den Medien und den Zuschauerinnen und Zuschauern in der Eifel. Neben der Weltpremiere hält Volkswagen am Rennwochenende zahlreiche weitere Highlights für die Fans bereit – darunter die Performance-Modelle von Volkswagen R.
Auch auf der Rennstrecke hat Volkswagen ambitionierte Ziele: Beim 24-Stunden-Rennen setzt das Team Max Kruse Racing erstmals zwei Golf GTI Clubsport 24h ein. Ein bekanntes Gesicht wird dabei Benjamin „Benny“ Leuchter sein. Der Tourenwagen-Profi ist auch Entwicklungsfahrer für Volkswagen und stellt damit die perfekte Verbindung zwischen Motorsport und den Performance-Serienmodellen von VW dar.
Im vergangenen Jahr feierte Leuchter im Golf GTI Clubsport 24h an der Seite des siebenmaligen Rallycross-Weltmeisters Johan Kristoffersson und der beiden Nürburgring-Profis Nico Otto und Heiko Hammel den Sieg in der Klasse AT. In derselben Besetzung geht das Quartett auch 2025 wieder an den Start und nimmt die Titelverteidigung ins Visier.
Im zweiten Golf GTI Clubsport 24h von Max Kruse Racing wird unter anderem Fabian Vettel, jüngerer Bruder des Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, ins Lenkrad greifen.
Der VW Golf GTI Clubsport 24h basiert auf dem fertigentwickelten TCR-Modell auf Basis des Golf 8 TCR. Doch VW stellte kurz vor der Markteinführung des Fahrzeugs, nach den ersten Testfahrten, den Verbrennermotorsport im Konzern ein und der Tourenwagen blieb zunächst ohne Renneinsätze und die Fans bekamen ihn niemals zu Gesicht, ehe Max Kruse Racing 2024 den Golf GTI Clubsport 24h auf die Nordschleife brachte.
Die Vorbereitungen laufen indes auf Hochtouren: Bereits Ende Februar absolvierte das Team Max Kruse Racing einen Wintertest in Portimão. Die Tage in Portugal boten die Gelegenheit, die Fahrzeuge im Renntempo zu erproben und die Performance weiter zu optimieren. Bis zum Start beim 24-Stunden-Rennen sind Einsätze in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) geplant, um bestmöglich vorbereitet in das Highlight in der Grünen Hölle zu starten. Los geht es an diesem Samstag beim NLS-Auftakt, der 70. Auflage der ADAC Westfalenfahrt, über die Distanz von vier Stunden.