Formel 1: Weltmeister im Gefängnis

24h Nürburgring: Wer macht es?

Von Oliver Runschke
Mercedes-Jäger: Der Phoenix-Audi #1

Mercedes-Jäger: Der Phoenix-Audi #1

Die entscheidende Phase auf dem Nürburgring beginnt. Noch vier Stunden oder die komplette Distanz eines VLN-Laufes sind zu fahren und es läuft alles für Mercedes.

Vier Stunden vor dem Ende der 24h auf dem Nürburgring gibt es mittlerweile eine durchgängig trockene Linie auf der Nordschleife, die Teams haben erstmals seit gestern Abend wieder Slicks montiert. In der Regenphase am Vormittag haben sich die drei starken Mercedes SLS AMG GT3 von Rowe und Black Falcon nicht zuletzt aufgrund der hervorragend funktionierenden Regenreifen von Dunlop in die beste Ausgangsposition für den Schlusssprint und in die ersten drei Positionen gefahren. Hinter dem Mercedes-Trio an der Spitze lauern der #25 Marc VDS-BMW Z4 GT3 und der #1 Phoenix-Audi R8 auf ihre Chance.

Rowe vor Black Falcon lautet die Reihenfolge an der Spitze vor dem Beginn der entscheidenden Schlussphase auf dem Nürburgring. Arnold/Jäger/Seyffarth/Roloff führen rund eine Minute vor ihren Markenkollegen mit Schneider/Edwards/Bleekemolen/Thiim, der zweite Rowe-Mercedes von Graf/Jäger/Seyffarth/Bastian folgt auf dem dritten Rang.

Der viertplatzierte BMW hat etwas den Anschluss an die Spitze verloren, Martin/Buurman/Piccini/Göranson liegen rund 3,5 Minuten zurück. Mit den halbtrockenen Bedingungen um die Mittagszeit hatten auch Fässler/Rockenfeller/Stippler/Winkelhock im Phoenix-Audi R8 ihre Mühe, das Audi-Quartett liegt auf dem fünften Rang mit 4,5 Minuten Rückstand und muss schon auf grosses Pech an der Spitze hoffen, um den Vorjahressieg zu wiederholen.

Gleichauf mit dem Phoenix-Audi liegt auch der schnellste Porsche, der Manthey-911 GT3 RSR mit Lieb/Bernhard/Dumas/Luhr, die ebenfalls rund viereinhalb Minuten zurückliegen und sich nach grossen Problemen auf der nassen Strecke am Vormittag wieder etwas gefangen haben.

Nichts mehr mit dem Rennausgang hat der Manthey-911 GT3 R von Holzer/Bergmeister/Tandy/Lietz zu tun. Nach Schaltproblemen und einem Reparaturstopp liegen die vier Porsche-Werkspiloten zwei Runden zurück.

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