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KTM X-Bow GTX von Miguel Oliveira startet von P11

Von Oliver Müller
Der KTM X-Bow GTX von True Racing bei den 24h Barcelona

Der KTM X-Bow GTX von True Racing bei den 24h Barcelona

Beim 24h Rennen von Barcelona ging die Pole-Position an den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport. Startplatz zwei an Ferrari. Die beiden besten KTM X-Bow holten die zehnte und elfte Position in der Qualifikation.

An diesem Wochenende findet das 24-Stunden-Rennen von Barcelona statt. Dieses Event wird von der niederländischen Agentur Creventic organisiert und ist vom Grundsatz her eher auf Breitensport ausgelegt. Neben den bekannten GT3- und GT4-Boliden ist auch eine Armada von vier KTM X-Bow GTX mit von der Partie. In einem der spektakulären Rennwagen aus Österreich sitzt auch MotoGP-Star Miguel Oliveira, der einen Ausflug in den Vierradsport wagt.

Im Gegensatz zu seiner MotoGP-Maschine muss sich Oliveira beim Rennen auf dem 'Circuit de Barcelona-Catalunya' mit drei anderen Piloten am Steuer abwechseln. So tritt er in einem von True Racing eingesetzten X-Bow GTX gemeinsam mit Reinhard Kofler, Peter Kox und Ferdinand Stuck an. Der Sohn von Motorsport-Legende Hans Joachim Stuck bestritt auch die Qualifikation, die am Freitagabend stattfand. Dabei umrundete er den Kurs in exakt 1:50,912 Minuten. Das reichte für Platz elf hinter neun GT3-Rennern und einem weiteren KTM.

Denn Erik Janiš schaffte im X-Bow GTX vom tschechischen Team RTR Projects eine Zeit von 1:50,909 Minuten, was knapp Rang zehn in der Qualifikation bedeutete. Die weiteren KTM kamen auf die Plätze 13 (Horst Felbermayr Jr. für Reiter Engineering) und 16 (Klaus Angerhofer für True Racing). Bei letztgenanntem Fahrzeug gehört übrigens auch KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz zum Aufgebot.

Der spektakuläre KTM X-Bow GTX wird von einem 2,5 Liter Fünfzylinder-Turbomotor von Audi angetrieben und leistet bis zu 530 PS. Das Fahrzeug bringt lediglich 1.048 Kilogramm auf die Waage. Somit wird ein Leistungsgewicht von unter 2,0 Kilogramm erreicht.

Die Pole-Position sicherte sich Robert Renauer. Der Champion des ADAC GT Masters aus dem Jahre 2018 brannte eine Zeit von 1:46,587 Minuten in den katalanischen Asphalt. «Wir haben hier schon zweimal gewonnen. Die Strecke liegt uns also. Es war ein sehr gutes Qualifying. Ich wollte alles geben und das hat geklappt», strahlte Renauer nach seiner Runde.

Ebenfalls aus der ersten Reihe losfahren wird der Ferrari 488 GT3 von WTM powered by Phoenix. Hier saß Daniel Keilwitz in der Qualifikation am Steuer. Auch der Schwarzwälder ist bekanntlich ehemaliger Champion des ADAC GT Masters (Saison 2013). Die 24h von Barcelona starten am Samstag um 12:00 Uhr und werden auf dem YouTube-Kanal der 24h Series im Internet übertragen.

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