MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Adrian Sutil: «Rhythmus für Monaco gefunden»

Von Vanessa Georgoulas
Wohlfühl-Oase: Sutil ist nach den ersten beiden Trainings zufrieden mit seinem Renner

Wohlfühl-Oase: Sutil ist nach den ersten beiden Trainings zufrieden mit seinem Renner

In beiden Trainings war der Formel-1-Rückkehrer langsamer als sein Force-India-Teamkollege Paul di Resta. Trotzdem fällt seine Zwischenbilanz positiv aus.

Die Monaco-Zielvorgabe des leitenden Renningenieurs Jakob Andreasen für die Force-India-Piloten ist deutlich: «Ich denke, wir sind etwa gleich stark wie in den vergangenen Rennen und das Ziel lautet, mit beiden Autos in den Top Ten zu landen.» In den ersten beiden Trainings gelang dies allerdings nur Paul di Resta, und zwar erst am Nachmittag. Der Schotte, der am Morgen Platz 12 belegt hatte, drehte die zehntschnellste Runde und fasste hinterher zusammen: «Das war ein guter Arbeitstag, auch wenn es nach den ersten Trainings in Monaco viel zu besprechen gibt. Wir müssen die Fahrzeugbalance noch weiter verbessern, vor allem hinsichtlich des Rennens, und daran werden wir heute Nacht und morgen früh arbeiten.»

Adrian Sutil war nach zwei Jahren erstmals wieder in Monaco unterwegs, und freute sich nach 64 Runden und den Plätzen 13 und 11 auf der Zeitenliste: «Es ist immer ein Vergnügen, nach Monaco zu kommen und ein Formel-1-Auto am Limit zu bewegen. Obwohl mein letzter Formel-1-Einsaz in Monte Carlo schon zwei Jahre her ist, habe ich den Rhythmus schnell wieder gefunden und es lief ziemlich gut. Über Mittag konnten wir uns noch ein wenig verbessern und ich fühle mich nun wohl im Auto.» Eine Schrecksekunde musste der 30-jährige Gräfelfinger wegstecken, als er sich im ersten Training in der St. Devote-Kurve gedreht und die Streckenbegrenzung nur knapp verfehlt hatte.

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