MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Adrian Sutil: «Kein Platz für Fehler»

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil will endlich wieder in die Punkte fahren

Adrian Sutil will endlich wieder in die Punkte fahren

Nach vier Nullrunden in Folge hofft Adrian Sutil, in Monaco endlich wieder Punkte zu holen.

In fünf Rennen gelang es Adrian Sutil in dieser Saison erst ein Mal, seinen Force India in die Punkte zu fahren, beim ersten Rennen des Jahres in Melbourne. Seitdem ging der Gräfelfinger leer aus, aber das soll sich am kommenden Wochenende ändern, hoffen er und sein Chef Vijay Mallya. «Mit etwas Hilfe der Glücksgöttin, die in letzter Zeit nicht sehr auf Adrians Seite war, werden wir dieses Wochenende mit beiden Autos Punkte holen und unsere Position in der WM festigen», sagt der Teamchef vor dem Grand Prix von Monaco.

Adrian Sutil gibt sich ebenfalls zuversichtlich, dass sich sein Glück im Fürstentum wenden kann. «Das Meiste, das passiert ist, lag außerhalb meiner Kontrolle, aber ich glaube, dass wir uns auf bestimmten Gebieten verbessern und Fehler in Zukunft vermeiden können.» Wichtig sei, die Köpfe nicht hängen zu lassen und an den Problemen zu arbeiten, erklärt der 30-Jährige.

«Das Auto ist schnell und wenn wir ein perfektes Wochenende haben, was immer unser Ziel ist, dann bin ich sicher, dass wir bald auch auf dem Podium stehen werden.» Der VJM06 sei das beste Auto, das er je gefahren habe, betont Sutil und ist sicher, dass es auch in Monaco schnell sein wird.

«Monaco ist ein ganz besonderer Ort», schwärmt er von dem Stadtkurs an der C
ôte d'Azur. «Ich mochte Stadtkurse schon immer und Monaco ist der beste von allen. Es gibt keinen Raum für auch nur den kleinsten Fehler und das macht die Strecke so besonders. Man muss die Mauern respektieren und das Tempo aufbauen», erklärt der Force-India-Pilot. «Mehr als alles andere ist es aber ein Test der mentalen Stärke, da man im Rennen fast zwei Stunden lang konzentriert bleiben muss.»

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