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Lukas Tulovic: Top-10 in Moto2-EM, 2018 neues Team

Von Frank Aday
Mit Lukas Tulovic schaffte es 2017 ein deutscher Pilot unter die Top-10 der Moto2-Europameisterschaft. Nun verriet der 17-Jährige, für welches Team er 2018 antreten wird.

Das große Finale der Moto2-EM fand bereits am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia statt. Bei warmen 23 Grad und vor gefüllten Zuschauerrängen fand das große Finale statt. Lukas Tulovic reiste mit einem soliden Punktepolster an und konnte sich voll auf den Angriff auf den vor ihm liegenden Japaner Hiroki Ono konzentrieren. Von Startplatz 6 ging es schließlich für Tulovic in das Rennen, aber nach einem Rutscher über das Vorderrad landete er im Kies.

Für den Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport war es eine bewegte Saison. Mit dem Wechsel von der betagten FTR auf eine Kalex des Teams Forward Racing gelang dem jungen Eberbacher ein beachtlicher Sprung in die vordersten Reihen der Meisterschaft. Das persönliche Highlight der Saison hat Tulovic bereits im Juli in Estoril gesetzt, als er das gesamte Starterfeld hinter sich ließ und die Pole-Position einfuhr. Im darauf folgenden Rennen verpasste Tulovic mit Platz 4 nur knapp das Podium.

Beim Finale in Valencia stürmte Tulovic vor seinem Sturz auf Platz 3 nach vorne. Beflügelt von seinem neuen Vertrag mit dem spanischen Rennstall WIMU, verlangteer von seinem Bike allerdings zu viel. Etwas enttäuscht musste Lukas die Heimreise antreten. Denn mit einer guten Platzierung wäre noch Platz 8 in der Geamtwertung möglich gewesen. So schloss Tulovic die Saison 2017 auf dem neunten Rang ab.

«Eine aufregende Saison geht zu Ende. Der Wechsel auf die Kalex war die richtige Entscheidung», versichert Tulovic. «Zusammen mit meinem neuen Manager Peter Bales konnte ich diese Saison zeigen, was ich kann. Und scheinbar konnte ich einige Teams beeindrucken.»

«Als ich letztes Jahr noch am bangen war, kamen in diesem Jahr bereits mehrere Teams auf mich zu. Ich habe viel gelernt, mein Speed ist richtig gut geworden, so dass ich es in Estoril als jüngster Starter im Feld auf die Pole geschafft habe und mit Rang 4 nur knapp das Podium verpasste. Das war meine Motivation für den Rest der Saison. Zwar blieb das Podium dieses Jahr ein Traum, dafür werde ich im kommenden Jahr mit meinem neuen Team WIMU aber richtig angreifen. Lasst euch überraschen.»

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