MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Moto2-EM Barcelona: Max Enderlein in den Top-10

Von Andreas Gemeinhardt
Max Enderlein gelang zur vierten Runde der CEV Moto2-Europameisterschaft auf dem auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya mit einem neunten Platz sein bisher bestes Saisonergebnis.

Nachdem Max Enderlein im MotorLand Aragon von Getriebeproblemen geplagt wurde, setzte sein Team Stratos DVRacing für den vergangenen Donnerstag ein Extra-Training an, um diese zu beheben. Rechtzeitig zum vierten Saisonevent in Barcelona lief die Kalex des 19-jährigen Sachsen wieder und er eroberte sich im ersten Lauf den neunten Platz.

Obwohl Enderlein sich bereits am Freitag erneut über Arm-Pump beklagte, landete er schnell im oberen Drittel der Zeitentabelle. Im ersten Zeittraining am Samstag lag der Kalex-Pilot mit 2,5 Sekunden Rückstand zur Spitze an der 13.Position. Im zweiten Qualifying konnte er sich nicht nochmal verbessern, was im Endeffekt Startplatz 15 für ihn bedeutete.

Mit dem Ziel, Meisterschafts-Punkte zu holen, startete Enderlein am Sonntag ins erste Rennen. Von Beginn an konnte er das Tempo des Feldes mitgehen und sich kontinuierlich weiter nach vorn arbeiten. Nach 17 Runden kam als bester deutscher Fahrer auf dem neunten Platz ins Ziel. Im zweiten Rennen des Wochenendes hatte Max erhebliche Probleme mit dem Arm-Pump, so dass er mit dem 17. Rang vorlieb nehmen musste.

«Mit dem ersten Rennen bin ich sehr zufrieden, weil wir wichtige Punkte geholt haben», erklärte Enderlein. «Ich habe jedoch große Probleme mit dem Arm gehabt, was mir gerade am Ende des Rennes daran hinderte, das Tempo der Gruppe mitzugehen. Im zweiten Rennen hatte ich wieder das gleiche Problem, wodurch es am Ende nur für einen 17. Platz gereicht hat.»

«Letztendlich bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Wir haben sieben Punkte in Barcelona geholt und da auf kommt es an! Ich denke, wenn wir auf dieses gute Ergebnis beim nächsten Lauf in Albacete aufbauen können, sind wir auf dem richtigen Weg. Ich freue mich schon dort vorn wieder mitkämpfen zu können. Danke an das gesamte Team und Sponsoren für die harte Arbeit.»

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