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Noah Dettwiler: Erster Ausritt mit neuem Team

Von Jordi Gutiérrez
Noah Dettwiler startet in dieser Saison für das Team Cuna de Campeones im JuniorGP. In Jerez nahm der Schweizer zum ersten Mal auf seiner KTM Platz, jedoch behinderten die Wetterbedingungen die Testarbeit.

Nach langem Bangen startet Noah Dettwiler in dieser Saison nun zum zweiten Mal fix im JuniorGP, der ehemaligen Moto3 Junioren-WM. Im spanischen Team Cuna de Campeones soll es für den Schweizer Nachwuchspiloten dabei weit nach vorne gehen: «Mein Ehrgeiz ist sehr groß, besonders mit dem neuen Team. Zunächst möchte ich mich erst einmal an die Mannschaft gewöhnen und deren Arbeitsweise verstehen. Ich habe keine konkrete Position, die ich erreichen möchte. Ich will mich von Rennen zu Rennen steigern und so weit vorne wie möglich mitfahren», erklärte Dettwiler seine Ziele.

Von Montag bis Mittwoch testete der MotoE-Weltcup in Jerez de la Frontera, am Dienstag gesellten sich einige Piloten des JuniorGP hinzu. Der 16-jährige Dettwiler durfte am Dienstag und Mittwoch schließlich die ersten Runden mit seiner KTM RC250GP drehen.

«Der erste Testtag war wegen der wechselhaften Wetterverhältnisse leider schwierig. Es herrschten überwiegend Mischbedingungen. Ich konnte immer mal zwei bis drei Runden im Trockenen fahre, bevor es wieder angefangen hat zu regnen. Aber mein Gefühl für das Motorrad wurde von Runde zu Runde besser», berichtete Dettwiler gegenüber SPEEDWEEK.com.

Das Management des in Spanien lebenden Baslers übernimmt ab dieser Saison Ex-Moto2-Pilot Tom Lüthi, der zudem als Sportchef beim PrüstelGP Team in der Moto3-WM tätig ist. «Die Zusammenarbeit mit Tom verläuft reibungslos», bestätigte Dettwiler. «Durch seinen Job in der Moto3-WM ist er derzeit viel unterwegs. Ich denke, er wird sich auch mal eins meiner Rennen anschauen. Wir sind ständig in Kontakt, die Kommunikation läuft gut.»

Bevor am 6. Mai in Estoril der Saisonstart zum JuniorGP fällt, hat Dettwiler eine Woche zuvor noch einmal die Gelegenheit, beim offiziellen Vorsaisontest auf selbiger Strecke die letzten Feinabstimmungen an seiner KTM vorzunehmen.

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