Max Kappler: «Arbolino war etwas zu aggressiv»
Maximilian Kappler (97) hatte im zweiten Lauf mit Brems- und Motorproblemen zu kämpfen
Der deutsche Moto3-Pilot Maximilian Kappler aus dem Saxoprint RTG zeigte im ersten Rennen der Junioren-WM in Jerez einen hervorragenden Start und schob sich von Platz 22 auf 14 nach vorne. Doch der FTR-Honda-Pilot wurde schon in Runde 1 von Tony Arbolino in der sechsten Kurve aus dem Rennen befördert.
«Der Sonntag hatte mit Platz 12 im Warm-up richtig gut begonnen. Auch mein Start ins erste Rennen war top. Leider war Tony Arbolino etwas zu aggressiv unterwegs. Nachdem wir uns bereits zweimal berührt hatten, fuhr er mir erneut ins Bike. Diesmal konnte ich es nicht mehr abfangen. Aus war's für mich», berichtete Kappler nach den Rennen in Jerez.
Im zweiten Lauf arbeitete sich Kappler wieder auf Platz 14 nach vorne und fuhr in der Gruppe, die von Rang 10 bis 18 reichte, zeitweise die schnellsten Rundenzeiten. Doch ab der achten Runde verlor er immer mehr Boden, was Kappler durch Brems- und Motorprobleme erklärte. Am Ende belegte er den 18. Rang und blieb punktelos.
«Das zweite Rennen begann auch richtig gut. Die Änderungen am Bike zum Sonntag waren richtig. Ich fühlte mich sehr gut. Das zeigen auch die gefahrenen Zeiten. Leider bekam ich ab der achten Runde massive technische Probleme, wodurch ich von Platz 13 auf 18 rutschte und damit wieder aus den Punkterängen herausfiel.Trotz allem – ein großes Dankeschön an meine Crew. Ich denke, wir haben einen guten Schritt beim Set-up gemacht. Jetzt müssen wir gemeinsam analysieren, woran es im zweiten Rennen gelegen hat. In Valencia will ich dort weitermachen, wo ich hier aufgehört habe.» Von 13. bis 15. November findet das Finale der Junioren-WM im Rahmen der Spanischen Meisterschaft (CEV) in Valencia statt.