Nürburgring Langstrecken-Serie verlegt das Finale
Start frei: In der Nürburgring Langstrecken-Serie gibt es immer sehr volle Felder
In der Motorsport-Saison 2020 sind Terminänderungen von Rennveranstaltungen aufgrund von Corona an der Tagesordnung. Nun ist wieder einmal die Nürburgring Langstrecken-Serie betroffen. Das Championat, welches früher als VLN bekannt war, wird das Saisonfinale 2020 (genannt 62. EIBACH ADAC ACAS Cup) nicht wie ursprünglich geplant am 21. November ausrichten, sondern schon am Sonntag, dem 8. November.
Damit kommt es gleichzeitig auch zu einem Double-Header mit dem vorletzten NLS-Rennen der Saison 2020. Dieses trägt den Namen 45. DMV 4-Stunden-Rennen und findet einen Tag vorher statt – also am 7. November. Die Nürburgring Langstrecken-Serie hat bereits Erfahrung mit zwei Rennen an einem Wochenende gesammelt. Denn schon am 11. und 12. Juli (60. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen und 52. ADAC Barbarossapreis) gab es einen Double-Header in der so breit aufgestellten Rennserie.
«Die erste Doppelveranstaltung in der Geschichte der Nürburgring Langstrecken-Serie Anfang Juli wurde von unseren Teilnehmern und Fans sehr gut angenommen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, einen zweiten Double Header nachzulegen. Anfang November ist mit besserem Wetter zu rechnen als zum Ende des Monats. Wir hoffen so auf ein spannendes Saisonfinale», erklärt VLN-Geschäftsführer Christian Stephani.
Sowohl am 7. als auch am 8. November gehen die Rennen über die gewohnte Distanz von vier Stunden. An jedem Tag entscheidet das Zeittraining von 08:30 bis 10 Uhr über die Startplätze. Ärgerlich ist natürlich eine Terminkollision mit dem ADAC GT Masters. Die sogenannte 'Liga der Supersportwagen' begeht am Wochenende des 7. und 8. November ebenfalls das Saisonfinale 2020. Dieses findet in Oschersleben statt.