PROsport geht mit Aston Martin ins ADAC GT Masters
David King, der Präsident von Aston Martin Racing hat gegenüber SPEEDWEEK.com schon im Sommer das Interesse am ADAC GT Masters bekundet. Nun konnte der britische Hersteller ein Engagement in der sogenannten 'Liga der Supersportwagen' bestätigen. So wird das deutsche Team PROsport Performance zwei der brandneuen Vantage GT3 an den Start bringen. «Aston Martin hat eine einzigartige Tradition im Motorsport. Diese Marke zu vertreten, macht uns sehr stolz. In enger Zusammenarbeit mit Aston Martin Racing wird PROsport Performance alles tun, um diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben», ist Teambesitzer Christoph Esser euphorisch.
Aston Martin wird das Team PROsport Performance, welches in der Nähe des Nürburgrings beheimatet ist, mit dem «höchsten Level an Unterstützung durch Aston Martin Racing» ausstatten. Aktuell ist jedoch noch unklar, welche vier Piloten 2019 im ADAC GT Masters antreten werden. Fest steht dagegen schon, dass eines der beiden Fahrzeuge komplett mit Aston-Martin-Werksfahrern bestückt werden wird. Nach einem Cameo-Auftritt im Rahmenprogramm der 24 Stunden von Le Mans hatte der neue 2019er Aston Martin Vantage GT3 im Herbst seinen ersten Test-Renneinsatz in der VLN auf der Nordschleife des Nürburgrings absolviert. Beim 12-Stunden-Rennen in Abu Dhabi werden im Dezember dann sogar schon drei neue Vantage GT3 auflaufen.
Als wäre der Einsatz im ADAC GT Masters 2019 nicht schon spektakulär genug, setzt PROsport Performance noch einen drauf. Denn zusätzlich wird auch die neue ADAC GT4 Germany mit zwei Fahrzeugen beschickt. Hier kommt der ebenfalls für 2019 neuentwickelte Aston Martin Vantage GT4 zum Zuge. «Wir freuen uns sehr, PROsport Performance mit den neuen Aston Martin GT3 und GT4 zu unserem Team hinzufügen zu können. Die Einführung des neuen Vantage kommt zu einer Zeit, in der Aston Martin sowohl seine Motorsport- als auch seine Kundenrennsportaktivitäten rund um die Welt ausbaut», meint AMR-Präsident David King. Darüber hinaus wird PROsport Performance 2019 auch noch zwei Fahrzeuge in der GT4 European Series der SRO einsetzen.
Mit dem Bekenntnis von Aston Martin wird die Markenvielfalt im ADAC GT Masters weiter ausgebaut. In der Saison 2018 fuhren dort GT3-Rennwagen von acht verschiedenen Herstellern (Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Honda, Mercedes-AMG und Porsche).