Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

Zweite Pole für s-berg im GT Masters

Von Christian Freyer
SWO Alpina

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Martin Matzke holt am Nürburgring zum zweiten Mal die Pole Position für s-berg Racing im ADAC GT Master. Peter Kox auf Pole für Rennen 2.

Schon einmal, beim Saisonauftakt in Oschersleben, hatte sich das österreichische Team von [*Person Hans Weitgasser*] über die Pole Position mit dem wuchtigen Alpina B6 GT3 freuen können. Am Nürburgring, zur sechsten Veranstaltung, war es mal wieder so weit. Erneut setzte [*Person Martin Matzke*] die Pole Position. Dabei schlug seine Stunde erst in der zweiten Hälfte seiner 20 Minuten langen Sitzung. Zuvor hatte alles nach der Pole für das Team Rosberg ausgesehen. Neuzugang Christaan Frankenhout, Meister in der Dutch GT4 2009, hatte in der Eifel im Audi Team angedockt und beeindruckte auf Anhieb.

Der Niederländer lag mit einer Rundenzeit von 2.02,178 Minuten vorne, als Martin Matzke zuschlug. Fehlten im zunächst drei Zehntel auf den Audi R8 LMS, langte er in der folgenden Runde richtig zu. Bei 2.01,640 Minuten blieb die Uhr bereits stehen und Matzke hatte die Pole inne. Frankenhout legte nicht mehr nach und beließ es beim sicheren Startplatz in der ersten Reihe. Zwei weitere Audi bildeten die Nachhut. Jens Klingmann (Abt Sportsline) verdrängte kurz vor Ende des Trainings noch Jimmy Johansson (Pole Promotion) von Rang 3. Mit Frank Schmickler (Mühlner) und Niklas Kentenich (a-workx/Wieth) folgte eine reine Porsche Reihe.

Das zweite Qualifying war von Anfang an eine eindeutige Sache der Reiter Engineering Crew. Peter Kox legte sofort eine 2.02 Minuten Runde vor und ließ der Konkurrenz auf trockenem Geläuf keine Chance. Er verbesserte noch auf 2.01,433 Minuten .Mit Christian Hohenadel (Callaway Corvette) und Andreas Wirth (s-berg Alpina) folgten dem Lamborghini Galardo noch unter die Marke von 2.02 Minuten, am Ende fehlten aber dennoch drei bzw. vier Zehntel Sekunden auf die Pole.

Noch nicht recht in Szene setzen konnten sich die BMW Z4 vom Schubert Team. Im Q1 war Patrick Söderlund auf P15 bestplatzierter BMW, im Q2 war es Edward Sandström auf Rang 12.

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