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Was wissen wir schon über das Feld im GT Masters?

Von Oliver Müller
Im ADAC GT Masters ist auch 2020 wieder volles Haus angesagt

Im ADAC GT Masters ist auch 2020 wieder volles Haus angesagt

Das ADAC GT Masters bestreitet 2020 die 14. Saison seit Seriengründung im Jahre 2007. Auch dieses Jahr wird sich wieder ein sehr starkes Startfeld zusammenfinden. Wir zählen einmal die Programme zusammen.

Das ADAC GT Masters wird auch die 'Liga der Supersportwagen' genannt. Und das nicht ohne Grund, denn das Championat zählt zu den besten GT3-Rennserien der Welt. 2020 steht bereits die 14. Saison an. Aktuell ist noch unklar, wann das erste Rennen ausgetragen wird. Das ursprünglich Ende April angedachte Rennwochenende in Oschersleben wurde bereits auf den 23. bis 25. Oktober verlegt. Bei «PS on Air - Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk», hat ADAC Motorsportchef Thomas Voss zudem angedeutet, dass auch das Rennwochenende in Most (bislang 15. bis 17. Mai) und wohl auch das Event am Red Bull Ring (bislang 5. bis 7. Juni) ein neues Datum bekommen werden.

Aber unabhängig davon, wann es tatsächlich losgehen wird, ist gewiss, dass die 'Liga der Supersportwagen' wieder ein spektakuläres Startfeld haben wird. Das deuten die viele Engagements an, die bereits bestätigt wurden. Eine offizielle Startliste gibt es für die Saison 2020 allerdings noch nicht. Hier nun eine Zusammenzählung des bisher Bekannten.

Das größte Kontingent stellt auch 2020 wieder Audi. Insgesamt 15 R8 LMS wurden bislang eingeschrieben. Allen voran natürlich das Meisterteam Rutronik Racing, das wieder mit Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser startet. Den zweiten Audi fahren erneut Dennis Marschall und Carrie Schreiner. Yaco Racing aus Sachsen kommt nach einer Pause zurück in die Serie und fährt mit Simon Reicher und Norbert Siedler. T3 Motorsport setzt auf zwei Fahrzeuge mit Maximilian Paul, Christopher Friedrich und auch Constantin Schöll.

Ebenfalls auf zwei Audi R8 LMS baut Aust Motorsport mit Maximilian Hackländer und Nikolaj Rogivue. Das zweite Auto ist hier aktuell noch nicht besetzt. EFP Car Collection by TECE tritt mit Elia Erhart und Pierre Kaffer in einem Auto an. Das zweite fährt Florian Spengler gemeinsam mit Markus Winkelhock. Mücke Motorsport hat Mike Beckhusen und Igor Walilko bzw. Stefan Mücke und Ricardo Feller nominiert. Dazu kommen noch jeweils zwei Audi von Land-Motorsport und dem belgischen Team WRT.

Das GRT Grasser Racing Team setzt wieder auf drei Lamborghini Huracán GT3 ein. Tim Zimmermann und Steijn Schothorst sowie Clemens Schmid und Niels Lagrange teilen sich jeweils ein Auto. Der Franzose Franck Pereira wartet noch auf seinen Wagenpartner. Konzernschwester Porsche hat aktuell vier 911 GT3 R vertreten. Im Team75 Berhard treten Jannes Fittje und Mike David Ortmann sowie Simona de Silvestro und Klaus Bachler an. Herberth Motorsport setzt ein Auto für Sven Müller und Robert Renauer ein. Eine volle Saison bestreitet erstmals SSR Performance.

Fünf Mercedes-AMG GT3 wurden ebenfalls bereits beim ADAC angemeldet. HTP Winward Racing bietet Maximilian Götz und Indy Dontje bzw. Philip Ellis und den superschnellen Italiener Raffaele Marciello auf. Zakspeed hat Rekordsieger Daniel Keilwitz und Jimmy Eriksson in einem Auto. Für das zweite wurde schon der Franzose Dorian Boccolacci bestätigt. Nach zwei Gasteinsätzen 2019 bestreitet Toksport WRT nun mit Maro Engel und Luca Stolz die komplette Saison.

Auch Callaway Competition ist natürlich wieder am Start. Das Team aus Leingarten setzt eine Corvette C7 GT3-R für Jeffrey Schmidt und Markus Pommer ein. Vom BMW M6 GT3 sind drei Exemplare vertreten. Schubert Motorsport fährt mit  Aidan Read, Joel Eriksson, Henric Skoog, Erik Johansson und Nick Yelloly. Bei MRS startet Jens Klingmann mit einem derzeit noch unbekannten Teamkollegen.

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