Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nürburgring: Audi mit Pole-Position im GT Masters

Von Oliver Müller
Pole auf dem Nürburgring für den Audi R8 LMS von Rutronik Racing

Pole auf dem Nürburgring für den Audi R8 LMS von Rutronik Racing

Kelvin van der Linde sicherte sich in der Qualifikation des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring den ersten Startplatz. Mit dem Bentley von Jordan Pepper wurde der ursprüngliche Pole-Setter aus der Wertung genommen.

Beim Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring wird der Audi R8 LMS von Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser das Sonntagsrennen von der Pole-Position aus beginnen können. Der Südafrikaner van der Linde war in der Qualifikation im Fahrzeug von Rutronik Racing unterwegs und holte sich mit einer Zeit von 1.27,576 Minuten sogar seine erste Pole des Jahres. Der 24-Jährige sicherte sich damit den an diesem Wochenende von Pirelli erstmals vergebenen Pirelli Pole Position Award.

Als Zweite gehen die Audi-Markenkollegen Dries Vanthoor und Charles Weerts (Team WRT) ebenfalls aus der ersten Startreihe ins Rennen. Vanthoor war mit 1.27,759 Minuten 0,183 Sekunden langsamer als van der Linde. Platz drei holten sich die einzigen Corvette-Piloten im Feld, Jeffrey Schmidt und Markus Pommer (Callaway Competition). Die Top Fünf komplettierten mit Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen in einem weiteren Audi R8 LMS vom belgischen Team WRT sowie Robert Renauer und Sven Müller (Herberth Motorsport) im schnellsten Porsche 911 GT3 R.

Zunächst sah es jedoch nach einer faustdicken Überraschung in der Qualifikation des ADAC GT Masters aus. Denn Jordan Pepper setzte im Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motortsport mit 1:26,696 Minuten eine regelrechte Traumzeit. Die technischen Kommissare hatten jedoch einen zu hohen Ladedruck am britischen Boliden festgestellt und den Bentley nachträglich aus der Wertung genommen. Pepper und dessen Wagenpartner Constantin Schöll dürfen im Rennen aber trotzdem mit dabei sein. Der Start erfolgt jedoch von Ende des Feldes. So kann das Rennen im Fernsehen und im Stream über Internet angeschaut werden.

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5