Formel 1: Der erste Crash des Jahres

GT Masters: Lamborghini in Hockenheim zunächst vorn

Von Oliver Müller
Lamborghini Huracán GT3 von Franck Perera auf dem Hockenheimring

Lamborghini Huracán GT3 von Franck Perera auf dem Hockenheimring

Franck Perera mit Bestzeit im ersten Freien Training der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Hockenheimring. Drei Lamborghini kamen in die Top Fünf. Die Titelkandidaten befinden sich in Lauerstellung.

Starker Auftritt von Lamborghini beim Auftakt des vorletzten Rennwochenendes der Deutschen GT-Meisterschaft in Hockenheim: Im ersten Training lagen gleich drei Huracán GT3 bei perfekten Bedingungen mit Sonne und blauem Himmel in den Top fünf. Lamborghini-Werkspilot Franck Perera gelang im ersten Freien Training die Bestzeit. Dahinter folgten in Hockenheim mit Ex-Meister Jules Gounon (Zakspeed, Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (GRT Grasser Racing Team) und Mathieu Jaminet (SSR Performance) im Porsche drei Titelkandidaten.

Perera setzte sich in der Schlussphase der 45-minütigen Sitzung mit 1.38,206 Minuten an die Spitze des Klassements. «Ich hoffe, dass mir das morgen im Qualifying auch gelingt», scherzte der Franzose, der sich das Auto mit Rolf Ineichen teilt. «Leider haben wir am Donnerstag wegen des Wetters wichtige Testzeit verloren, da wir eines der wenigen Teams sind, die hier seit 2020 nicht getestet haben. Aber wir arbeiten hart und haben heute gesehen, dass wir uns verbessert haben. Das ist schon mal gut, aber wir haben noch Arbeit vor uns. Es wird an diesem Wochenende wieder sehr eng, alle wollen zum Saisonende noch mal zeigen, was sie können. Es wird großer Kampf am Wochenende. Aber der Kurs sollte dem Lamborghini liegen.»

Zweitschnellster wurde Jules Gounon, zusammen mit Igor Walilko aktuell Tabellenfünfter und Sieger von zwei der letzten drei Rennen. Er war 33 Tausendstelsekunden langsamer als sein Landsmann Perera. In einem weiteren Lamborghini fuhr Mirko Bortolotti auf die dritte Position. Er kam im Huracán GT3 Evo auf eine Zeit von 1.38,363 Minuten. Rang vier ging mit 1.28,439 Minuten an die Tabellendritten Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller SSR Performance). Die Top fünf komplettierten Maximilian Paul und Neuzugang Luca Ghiotto (T3 Motorsport) in einem weiteren Lamborghini Huracán GT3.

Der Österreicher Martin Ragginger gibt in Hockenheim sein Comeback im ADAC GT Masters. Der dreimalige ADAC GT Masters-Rennsieger und siebenmalige Pole-Setter teilt sich in Baden den Porsche 911 GT3 R von MRS GT-Racing mit Stammpilot Maximilian Hackländer. «Es ist toll, wieder im ADAC GT Masters starten zu können. Ich fand die Rennserie immer toll, konnte aber wegen anderer Programme dort zuletzt nicht mehr fahren. Als die Anfrage kam, habe ich sofort zugesagt. Das Wochenende wird sicher eine Herausforderung, da ich die Reifen nicht kenne – aber ich liebe Herausforderungen.» Auch optisch hat sich beim Rennstall aus Lonsee etwas getan: Der MRS-Elfer erstrahlt an diesem Wochenende in einem neuen Design: Statt weiß-grün ist er nun im Gelb-Blau foliert.

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