Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Mirko Bortolotti mit Pole-Position im ADAC GT Masters

Von Oliver Müller
Der Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti

Der Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti

Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti war der schnellste Mann in der Qualifikation zu Lauf eins des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring. Audi der Tabellenführer Feller/Mies startet ebenfalls aus der ersten Reihe.

Mit der Pole-Position im ersten Qualifying in Hockenheim untermauerte Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti seine Titelambitionen. Der Italiener vom GRT Grasser Racing Team, der in dieser Saison bereits am Red Bull Ring eine Pole holte und sich an diesem Wochenende den Huracán GT3 Evo mit Werksfahrer-Kollege Marco Mapelli teilt, fuhr im Vergleich zur Konkurrenz früher auf die Strecke und setzte sich zur Mitte des 20-minütigen Zeittrainings mit 1.37,533 Minuten an die Spitze des Feldes.

«Wir hatten eine andere Strategie, deshalb mussten wir am Ende noch etwas zittern, aber es hat gereicht», so Bortolotti, der damit im Titelkampf drei wichtige zusätzliche Meisterschaftspunkte einfuhr. «Die Zeitabstände waren wieder richtig eng, so wie wir es im ADAC GT Masters gewohnt sind. Ich habe eine tolle Runde erwischt. Das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Im Rennen konzentrieren wir uns erst mal auf den Start und schauen, dass wir die beste Startposition so gut wie möglich umsetzten können. Wir haben ein gutes Auto und eine starke Fahrerpaarung. Wir konzentrieren uns auf uns und schauen, wo wir am Ende liegen. Aber das Ziel ist natürlich der Sieg.»

Auch auf den folgenden Positionen platzierten sich Titelkandidaten. Ricardo Feller, zusammen mit Christopher Mies Tabellenführer, fuhr im Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport auf Platz zwei. Der Schweizer war nur 0,033 Sekunden langsamer als Bortolotti. Platz drei ging an die Tabellendritten Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller von SSR Performance. Jaminet war im Porsche 911 GT3 R mit einer Rundenzeit von 1.37,618 Minuten ebenfalls nur unwesentlich langsamer als der Pole-Setter.

Titelverteidiger und Markenkollege Christian Engelhart eroberte für sich und Partner Thomas Preining mit 1.37,743 Startplatz vier. Die Top Fünf komplettierten Luca Stolz und Maro Engel vom Mercedes-AMG Team Toksport WRT. Das deutsche Duo liegt aktuell mit nur zwei Zählern Rückstand auf dem zweiten Tabellenrang.

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