Huber Racing mit Großaufgebot bei GT Masters-Debüt
Der Porsche 911 GT3 R, mit dem Huber Racing im ADAC GT Masters starten wird
Vor Huber Racing steht ein Rennwochenende, welches in die Geschichte des Rennstalls eingehen wird. Beim «Festival of Dreams» feiert die Mannschaft aus dem bayrischen Hofkirchen nicht nur sein Debüt im ADAC GT Masters, sondern wird auch im Porsche Carrera Cup Deutschland und dem Benelux-Ableger des Markenpokals an den Start gehen. Nicht weniger als elf Porsche setzt die Mannschaft von Christoph Huber auf dem Traditionskurs nahe Mannheim ein.
Im ADAC GT Masters setzt die Mannschaft einen brandneuen Porsche 911 GT3 R der Generation 992 ein. Tim Zimmermann, der 2020 die Juniorwertung in der «Liga der Supersportwagen» gewann und im Vorjahr seinen ersten Rennsieg in der Serie feierte, teilt sich den Boliden mit dem neuseeländischen Porsche-Ass Jaxon Evans.
Das ADAC GT Masters absolviert 2023 insgesamt sechs Rennwochenenden. Neben dem «Festival of Dreams» in Hockenheim, wird die traditionsreiche GT3-Meisterschaft, die 2023 in ihre 17. Saison geht, beim Truck GP auf dem Nürburgring an den Start gehen. Auf dem Norisring, dem Sachsenring, dem Red Bull Ring und beim großen Saisonfinale in Hockenheim startet die GT3-Serie im Programm der DTM.
«Unser Heimspiel feiern wir auf dem Norisring. Dort waren wir in der Vergangenheit bereits sehr konkurrenzfähig. Es gibt nichts Schöneres, als die Menschen auf den vollen Steintribünen zu sehen, die bei einem Rennen mitfiebern. Wenn dort im Juli das DTM Wochenende gemeinsam mit dem ADAC GT Masters ausgetragen wird, ist das für uns ein absolutes Highlight», freut sich Teamchef Christoph Huber.
Neben dem ADAC GT Masters-Debüt wird Huber Racing vom 9. bis 11. Juni ein umfangreiches Programm auf dem Hockenheimring absolvieren, denn auf der großen Porsche-Veranstaltung tragen sowohl der Porsche Carrera Cup Deutschland und auch der Porsche Carrera Cup Benelux ihr zweites Rennwochenende aus. Während das letztjährige Meisterteam des Carrera Cup Deutschland in der nationalen Rennserie sieben Autos an den Start bringt, gehen im Benelux-Ableger drei Huber Racing-Boliden an den Start. Nach einem schwierigen Saisonauftakt in Spa-Francorchamps möchte das Team in Hockenheim zurückschlagen und wieder um Spitzenpositionen kämpfen.
Mit insgesamt elf Huber-Fahrzeugen im Einsatz, darunter dem Debüt im ADAC GT Masters, wird das Wochenende auf dem badischen Traditionskurs der größte Renneinsatz in der Geschichte von Huber Racing. «Ich möchte mich bei meiner gesamten Mannschaft für die harte und gute Arbeit bedanken, ohne meine Mitarbeiter wäre es nicht möglich, dass wir dieses Aufgebot in Hockenheim an den Start bringen werden. Es wird sicher ein anspruchsvolles Wochenende für uns, aber ich freue mich bereits jetzt auf das Wochenende und unser Debüt im ADAC GT Masters», so Christoph Huber abschließend.