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PROsport Racing arbeitet an GT Masters-Rückkehr 2024

Von Jonas Plümer
PROsport Racing ging zuletzt 2021 in Hockenheim im ADAC GT Masters an den Start

PROsport Racing ging zuletzt 2021 in Hockenheim im ADAC GT Masters an den Start

PROsport Racing arbeitet am Comeback im ADAC GT Masters im Jahr 2024. Der Rennstall plant bis zu zwei Aston Martin Vantage GT3 Evo in der Rennserie einzusetzen, die 2024 in ihre 18. Saison geht.

Zum 20-jährigen Jubiläum von PROsport Racing und dem 50-jährigen Motorsportjubiläum von Chris Esser arbeitet das Team aus Wiesemscheid an einem speziellen Highlight: Der Rückkehr ins ADAC GT Masters! Für die beiden Aston Martin Vantage GT3 des Teams wurden zuletzt zwei der neuen Evo-Pakete erworben, womit PROsport Racing für die ADAC GT Masters-Saison 2024 extrem konkurrenzfähige Fahrzeuge hat. Mehr zu dem Evo-Paket des Vantage GT3 erfahrt ihr hier.

Teamchef Chris Esser: «Mit dem Evo-Paket werden zur Saison 2024 einige Schwachstellen des Wagens beseitigt, da das Fahrzeug bislang nicht mit den Pirelli-Reifen klarkam, was wir bei unseren bisherigen Starts im ADAC GT Masters schmerzvoll erfahren mussten.»

Das Team absolvierte zuletzt 2021 in Hockenheim einen Gaststart in der sogenannten «Liga der Supersportwagen», die 2024 in ihre 18. Saison geht. Damals fuhren der diesjährige DTM-Pilot Tim Heinemann und der diesjährige ADAC GT Masters-Meister Salman Owega für den Rennstall, letzterer wurde bei dem Start in Hockenheim der jüngste Pilot in der langen Geschichte der Meisterschaft. Damit bewies sich PROsport Racing erneut als gute Ausbildungsmannschaft für aufstrebende Nachwuchstalente.
In den vergangenen zwei Jahren fuhr das Team mit Mike David Ortmann und Hugo Sasse zum Meistertitel in der ADAC GT4 Germany und förderte dort auch weiterhin aufstrebende Nachwuchstalente. Zudem gewann die Mannschaft aus Wiesemscheid in diesem Jahr mit Maxime Dumarey den Titel in der SP9 Pro-Am-Klasse der Nürburgring Langstrecken-Serie.

«Details zu unserem Aufgebot können wir derzeit noch nicht nennen. Wir stellen gerade das bestmögliche Aufgebot für das ADAC GT Masters zusammen, so dass wir mit einem konkurrenzfähigen Team an den Start gehen können», so Esser abschließend.

Nach einer schwierigen Saison 2023 strukturiert der ADAC seine langjährige GT3-Rennserie um. Piloten mit einer Platinum-Einstufung sind zukünftig nicht mehr im ADAC GT Masters startberechtigt. Durch die neue Klassenstruktur rücken im ADAC GT Masters künftig Nachwuchstalente und Gentlemanpiloten deutlich stärker in den Fokus. Mit dem Pro-Am-Cup, Silver-Cup sowie dem Am-Cup schafft der ADAC für Fahrer mit der Einstufung Silber und Bronze eine neue sportliche Heimat. Fahrer mit der Einstufung Gold können weiterhin mit Nachwuchs- und Gentlemanpiloten um die Gesamtsiege kämpfen. Auf die Teilnehmer wartet ein Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro in Form von Geld- und Sachpreisen. Der beste Youngster aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup erhält durch die neue «Road to DTM»-Förderung für die DTM Saison 2025 eine Übernahme des Nenngeldes für die Einschreibung.

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