Zimmermann mit Bestzeit – Verbleib auf Pole unklar
Zimmermann zeigt der Konkurrenz sein Heck
Die Bestzeit im zweiten Qualifying des ADAC GT Masters in Zandvoort geht an Tim Zimmermann. Im Grasser Racing Team Lamborghini umrundete er den Kurs in 1:33.366 Minuten. Ob Zimmermann den besten Startplatz behalten wird, ist allerdings unklar, da das Fahrzeug under investigation ist, nachdem der Lamborghini-Fahrer im Zeittraining die Vortagessieger von Landgraf Motorsport blockierte.
Rang zwei ging an Simon Connor Primm im Paul Motorsport Lamborghini. 0,137 Sekunden trennten die beiden Hurácan.
Tom Kalender komplettierte im Landgraf Motorsport Mercedes die Top 3-Positionen.
Bereits beim Rausfahren aus der Box kam es zum ersten dramatischen Zwischenfall. Vorjahresmeister Salman Owega berührte im Haupt Racing Team Mercedes den Walkenhorst Motorsport Aston Martin von Mike David Ortmann und verlor dabei einen Flap. Das Haupt Racing Team reparierte den Mercedes daraufhin in der Boxengasse.
Fast zeitgleich drehte sich Jean-Luc D´Auria im Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 am Ausgang der dritten Kurve und fand zunächst keinen Rückwärtsgang. Die Sportwarte mussten den Ferrari daraufhin aus der Auslaufzone schieben, ehe er die Fahrt fortsetzen konnte.
Ergebnis ADAC GT Masters Zandvoort Qualifying 2 (Top 10):
1. Benjamin Hites/Tim Zimmermann – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
2. Jonas Greif/Simon Connor Primm – Paul Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
3. Elias Seppänen/Tom Kalender – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3
4. David Schumacher/Salman Owega – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
5. Denis Bulatov/Mike David Ortmann – Walkenhorst Motorsport – Aston Martin Vantage GT3
6. Leon Köhler/Maxime Oosten – FK Performance Motorsport – BMW M4 GT3
7. Jannes Fittje/Finn Wiebelhaus – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
8. Kwanda Mokoena/Max Reis – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
9. Gregory de Sybourg/Eduardo Coseteng – FK Performance Motorsport – BMW M4 GT3
10. Michael Kapfinger/Johannes Kapfinger – Team Joos by Twin Busch – Porsche 911 GT3 R