Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Daniel Keilwitz: Schwerer Crash in Hockenheim

Von Oliver Runschke
Glück im Unglück: Daniel Keilwitz (re.)

Glück im Unglück: Daniel Keilwitz (re.)

Der ADAC GT Masters-Vizemeister hatte bei einem Unfall am Sonntag in Hockenheim bei Instruktorfahrten Glück im Unglück.

Die gute Nachricht zuerst: Ein schwerer Unfall von ADAC GT Masters-Vizechampion Daniel Keilwitz in Hockenheim ging am Sonntag verhältnismässig glimpflich aus. Der 23-Jährige war am Wochenende in Hockenheim als Instruktor aktiv und als Beifahrer in einem Serien-Audi R8 unterwegs, als offenbar die Bremsen des Audi vor der Spitzkehre, der schnellsten Stelle in Hockenheim, versagten.

Keilwitz reagiertes geistesgegenwärtig und verhinderte durch den beherzten Einsatz der Handbremse einen Frontalcrash in die Streckenbegrenzung. Der Audi schlug seitlich mit der Fahrerseite in die Leitplanke ein.

Keilwitz wurde ins Krankenhaus eingeliefert und am Montag wieder entlassen. Der Corvette-Pilot blieb ohne Verletzungen, zog sich allerdings zahlreiche Prellungen am gesamten Körper zu.

Schlimm erwischte es den Fahrer des Audi, einen Kunden der Firma, die die Fahrerlebnisse mit dem R8 in Hockenheim verkaufte: Der Fahrer wurde mit mehreren Knochenbrüchen per Helikopter ins Hospital geflogen.

Ob der Start von Keilwitz in der Callaway-Corvette zusammen mit Diego Alessi beim vierten ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring vom 2. bis 4. August gefährdet ist, ist noch ungewiss.

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