Finale Hockenheim: Keine BOP-Änderungen
Das GT Masters-Feld startet ohne BOP-Änderungen zum Finale
Im vergangenen Jahr sorgte die Entscheidung des DMSB (Deutschen Motor Sport Bund), der sich im ADAC GT Masters für die Fahrzeugeinstufung verantwortlich zeigt, vor dem Finale an den Fahrzeugeinstufungen der Titelkandidaten zu drehen, für viel Kopfschütteln. Wenn das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende in Hockenheim den Meister 2013 ausfährt, herrscht an dieser Front aber Ruhe. Für die beiden Finalläufen gibt es in der am Donnerstag veröffentlichten Fahrzeugeinstufung keine Änderungen.
Die Einstufungen sind seit dem Rennen auf dem Red Bull Ring Anfang August, das den Start in die zweite Saisonhälfte markierte, nahezu unverändert.
Nur Corvette musste nach dem Rennen in Österreich einen kleinern Restriktor (von 59 mm auf 56 mm) einbauen im Tausch gegen weniger Gewicht und der Ford GT von Lambda Performance muss seit dem Rennen auf dem Lausitzring mit etwas weniger Power auskommen.
Einzige Änderung für das Finale: Der Camaro bekommt deutlich mehr Power und darf mit dem gleichen Restriktor starten wie im vergangenen Jahr.
Bemerkenswert: Die Einstufungen von BMW Z4 GT3, Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und Porsche 911 GT3 R sind seit dem Saisonstart unverändert.
In Hockenheim haben am kommenden Wochenende noch elf Fahrer und Corvette, Mercedes, BMW, Audi und Porsche theoretische Titelchancen.