Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Sachsenring: Fahrerkarussell vor dem «Halbfinale»

Von Tom Vorderfelt
Melkus und Götz am Donnerstag in Chemnitz

Melkus und Götz am Donnerstag in Chemnitz

Zahlreiche Cockpits sind beim vorletzten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring neu besetzt.

Das Sportwagen-Grosskampfwochenende mit Sportwagen-WM FIA, United SportsCar und Blancpain Endurance Series geht auch am ADAC GT Masters nicht spurlos vorbei. Beim vorletzten Saisonrennen auf dem Sachsenring sind viele Cockpits neu besetzt. Erstmals in diesem Jahr startet Dominik Schwager im ADAC GT Masters. Schwager übernimmt den Platz von Norbert Siedler im TONINO-Porsche 911 GT3 R an der Seite von Robert Renauer. Siedler ist am Wochenende ebenso in der USC in Austin am Start wie Mario Farnbacher. Anstelle von Farnbacher fährt Robert Lukas zusammen mit Nathan Morcom im Farnbacher-Porsche 911 GT3 R. In den USA ist auch Jeroen Bleekemolen unterwegs. Sachsenring-Partner von Corvette-Veteran Toni Seiler ist damit Jeroens Bruder Sebastiaan Bleekemolen, der erstmals seit 2008 wieder im GT Masters startet.

HTP Motorsport ist am Wochenende im Doppeleinsatz auf dem Sachsenring und dem Nürburgring, das bleibt für das ADAC GT Masters nicht ohne Folgen. Da Frentzen-Ersatzmann Lauda am Wochenende eine Terminüberschneidung mit der Euro-Nascar hat, startet Maximilian Götz im #27 Mercedes SLS AMG mit Luca Stolz. Götz gewann eine Online-Abstimmung von Sponsor Buchbinder knapp vor Ronny Melkus. Der zweite HTP-Flügeltürer (#26), das eigentliche Einsatzauto von Götz und Maximilian Buhk startet daher nicht, denn Buhk gibt einen Start auf dem Nürburgring den Vorzug, da er noch um den Titel in der Blancpain Endurance und der Blancpain GT Series fährt.

Einen neuen Teamkollegen hat Florian Spengler im MRS-McLaren 12C. Nach Ryan Sharp und Marko Asmer übernimmt Christopher Brück am Sachsenring das Steuer des 12C

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